Natternbach: "Wollen Zeichen setzen"

Nach der Herbstsaison der 1. Klasse Nord-West befand sich die Union Natternbach noch in Abstiegsgefahr, um dann eine ausgezeichnete Rückrunde hinzulegen und die Saison in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen. "Mit dem siebenten Rang sind wir sehr zufrieden, zumal sich die Jungen sehr gut entwickelt haben. In der nächsten Saison darf es dann auch ein wenig mehr sein", hofft Sektionsleiter-Stellvertreter Walter Fischbauer auf eine weitere Leistungssteigerung.

Dabei wäre für die Mannschaft von Trainer Hubert Hamedinger sogar noch mehr möglich gewesen, fehlte am Ende doch nur ein einziger Punkt auf das erste Drittel der Tabelle. "Im nächsten Jahr wollen wir ein Zeichen setzen und uns im Vorderfeld der Liga präsentieren. Das trauen wir uns durchaus zu, wenngleich der Titelkampf nicht wirklich ein Thema ist, sind Mannschaften wie St. Roman oder Neukirchen am Walde höher einzuschätzen", so Fischbauer.

Mit Andreas Lang, der zuletzt in der OÖ-Liga, beim SV Grieskirchen, tätig war, kehrt ein Natternbacher wieder zu seinem Stammverein zurück. "Andi ist eigentlich kein Neuzugang, er steht mit den aktuellen Spielern ständig in Kontakt und gehört praktisch zur Mannschaft. Zudem ist eine weitere Neuerwerbung unter Umständen noch möglich", sagt Walter Fischbauer. Drei Spieler stehen künftig jedoch nicht mehr zur Verfügung. Während die Routiniers Stefan Schlagintweit und Christian Klaffenböck ihre Schuhe an den Nagel hängen, kehrt der Ungar Andras Karakai wieder in seine Heimat zurück.

Am 14. Juli nehmen die Natternbacher das Training wieder auf und bestreiten am darauffolgenden Wochenende - im Rahmen der Vorrunde des Innviertler Cups - gegen Münzkirchen und St. Willibald die ersten Spiele. "Wir müssen zunächst den Verlauf der Vorbereitung abwarten, blicken der kommenden Saison aber sehr optimistisch entgegen", so Fischbauer.


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