Hartkirchen: "Müssen noch stabiler werden"

Beim UFC RAIKA Hartkirchen läuft´s derzeit wie am Schnürchen. Nach dem Fast-Abstieg in der Vorsaion,  der Rückkehr von Trainer Karl Meister und einem mit zwei Niederlagen verpatzten Saisonstart, konnten in der 1. Klasse Nord-West zuletzt drei Siege in Serie gefeiert werden. Höhepunkt dabei war am Sonntag das 7:0-Schützenfest gegen die Union Haberl-Weikl Rainbach/Innkreis.

"So klar wie es aussieht war die Sache aber gar nicht", erklärt Ex-LASK-Spieler Karl Meister. "Denn der Gegner hat lange Zeit hurtig mitgespielt und ist auch zu guten Chancen gekommen, die aber meist von unserem Torwart Gerhard Buchroithner entschärft werden konnten", so Meister, der als Knackpunkt die schnelle 2:0-Führung durch Tore voin Patrick Hermüller und Michael Buchroithner betrachtet. "Wir haben dann dementsprechende Räume vorgefunden, toll kombiniert und die meisten Tore wunderschön herausgespielt", ist Hartkirchens Trainer zufrieden.

Die Hartkirchner machen es sich derzeit im oberen Tabellendrittel gemütlich, vom Meistertitel will der Coach aber (noch) nicht sprechen. "Natürlich muss man sich hohe Ziele setzen, aber einen Meistertitel kann man nicht planen, wenngleich ich denlke, dass wir im Spitzenfeld durchaus eine gute Rolle spielen können. Die Mannschaft setzt inziwschen meine Vorgaben sehr gut um, hat Spaß am Fußball und präsentiert sich überaus laufstark", zolt Karl Meister seinem Team ein Lob. "Die Spitzenteams der Liga haben meist zwei, drei routinierte Führungsspieler in ihren Reihen - die fehlen bei uns. Deshalb müssen wir ab und an über die Grenzen gehen, noch stabiler werden und vor allen Dingen als Einheit auftreten."

Im Auswärtsspiel am Sonntag gegen die Union Raab spekulieren die Hartkirchner mit dem vierten Sieg in Serie, wenngleich die "Minimalisten" aus Raab - vier erzielten Toren stehen lediglich zwei Gegentreffer gegenüber - nicht zu unterschätzen sind. "Das wird kein einfaches Spiel. Wir wollen jedoch ungeschlagen die Heimreise antreten - und wenn wir wieder einen guten Tag erwischen, ist auch ein Sieg möglich", wünscht sich Karl Meister einen weiteren "Dreier".

Günter Schlenkrich

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