Trainerwechsel in Antiesenhofen/Ort

Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse Nord-West belegte die SPG Antiesenhofen/Ort im Vorjahr den zehnten Platz, war vom oberen Drittel der Tabelle aber nur durch wenige Punkte getrennt. In der aktuellen Saison tut sich die Spielgemeinschaft bislang schwer und ist als Elfter lediglich drei Zähler vom "Strich" entfernt. Nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen endete am Dienstag die Ära von Coach Ernst Kriegner, der im Sommer 2018 zur SPG gewechselt war.

 

Mangelnde Trainingsbeteiligung

Am Samstag gerieten die Antiesenhofener gegen den neuen Tabellenführer aus Riedau mit 0:5 unter die Räder und mussten die vierte Niederlage einstecken. "Nach dem Spiel hat Ernst seinen Rücktritt angeboten, am Dienstag haben wie uns zusammengesetzt und in einem sachlichen Gespräch uns auf das Ende der Zusammenarbeit verständigt", erklärt Sportchef Alois Huber. "Ich möchte betonen, dass wir unter Ernst Kriegner eine solide Aufstiegssaison absolviert haben und ihn in der aktuellen Meisterschaft am bislang mäßigen Abschneiden die wenigste Schuld trifft. Aber bekanntlich ist der Trainer das schwächste Glied, ist es schwer während einer Saison sich von einigen Spielern zu trennen. Kriegner hat ausgezeichnete Arbeit geleistet, wofür wir ihm herzlich danken", so Huber, der in den letztren drei Spielen der Hinrunde gemeinsam mit Volker Ortlechner die Verantwortung trägt. "Die Trainingsbeteilung war zuletzt mangelhaft, nach der Trennung von Kriegner steht die Mannschaft in der Pflicht und muss eine entsprechende Reaktion zeigen." Am kommenden Sonntag empfängt die Spielgemeinschaft die Union Raab und könnte sich mit einem "Dreier" Luft von den hinteren Plätzen verschaffen. "Natürlich hilft uns nur ein Sieg wirklich weiter, aber egal wie das Spiel endet, muss sich die Mannschaft anders präsentieren als in den vergangenen Wochen", meint der Sportchef.  

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