Lambrechten vermasselt sich durch ein Eigentor den ersten Sieg

eggerding unionlambrechten svEinen Punkt aus drei Spielen - so lautet die bisherige Ausbeute des SV Romberger Lambrechten in der 1. Klasse Nord West. Am Sonntagnachmittag musste das Tabellenschlusslicht bei der Union Eggerding – aktuell Rang 5 in der Tabelle - ran. 1:1 endete das Spiel, wobei die favorisierten Hausherren keinen einzigen Treffer erzielten.

Außer einem Elfertor war in Hälfte eins nicht viel los

Ein chancenarmes Spiel bekamen die Sportplatzbesucher in Eggerding zu sehen, wobei die Heimelf in 90 Minuten nicht ein einziges Mal gefährlich vor dem Tor des Tabellenschlusslichtes zu finden war. Das Match selbst spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, denn auch die Einschussmöglichkeiten der Gäste ließen sich leicht auf einer Hand abzählen. Einem Elfer in der 45. Minute war es zu verdanken, dass in Halbzeit eins zumindest ein Treffer fiel: Gabor Demeter verwertete diesen sicher zur Lambrechtener Pausenführung.

Eigentor bringt den Ausgleich

Die Gäste aus Lambrechten hatten zwar auch in Halbzeit zwei etwas mehr Spielanteile, überragend war die Leistung der Veroner-Elf deshalb allerdings nicht. Bezeichnend für das Spiel der Hausherren an diesem Tag, nicht einmal der Ausgleich wurde selbst erzielt: Lambrechtens Christian Schwarz (74.) wollte den Ball klären, erwischte ihn aber nicht richtig und die Kugel zischte kurzer Hand ins eigene Kreuzeck ab. Zuvor hatte Schiri Schwarzegger bereits Eggerdings Christoph Hörmandinger mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und die Heimelf war zum Zeitpunkt als der Ausgleich fiel nur noch mit zehn Mann am Feld. Danach passierte nicht mehr viel uns es blieb beim 1:1 in einem sehr matten Spiel.

Eggerding bestreitet das nächste Spiel bereits am Samstag in Grießkirchen. Lambrechten darf vor eigenem Publikum gegen Natternbach ran.

Engelbert Rachbauer (Obmann und Co-Trainer SV Lambrechten):

„Das Spiel war ein Hin und Her im Mittelfeld mit nur sehr wenigen Tormöglichkeiten. Schade, dass wir uns durch das Eigentor selbst um den Sieg gebracht haben, die drei Punkte wären sehr wichtig gewesen. Nun heißt es aber die Köpfe nicht hängen zu lassen und weiter zu arbeiten, nächste Woche wartet zuhause gegen Natternbach die nächste Chance auf uns.“

Fritz Sommer

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