4:0! ATSV Schärding stürmt in Richtung Klassenerhalt

Der in diesem Jahr in der 1. Klasse Nord-West noch ungeschlagene ATSV Schärding setzte seinen guten Lauf auch im Heimspiel gegen die Union Natternbach fort. Nach einem 4:0-Auswärtssieg im Hinspiel behielt die Mannschaft von Neo-Trainer Roland Kugler auch am Samstagnachmittag auf eigener Anlage mit dem selben Ergebnis die Oberhand. Während der ATSV den zweiten Heimsieg in Folge  feierte und auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt ist, mussten die Kicker aus Natternbach die zweite Niederlage binnen sechs Tagen einstecken.

Schärdinger Doppelschlag

Vor rund 200 Besuchern fanden die Hausherren gut in die Partie, kontrollierten von Beginn an das Geschehen und holten nach 20 Minuten zu einem vorentscheidenden Doppelschlag aus. Nachdem Natternbachs Sebastian Gumpinger nach einen Stanglpass von Tomas Kucera den Ball unglücklich ins eigene Tor gelenkt hatte, versenkte der auch an diesem Tag starke Jaroslav Cerny einen Freistoß aus gut 20 Metern über der Mauer genau im Winkel.

Kugler-Elf legt zwei Tore nach

Obwohl die Gästeelf von Coach Johannes Bauböck beherzt kämpfte und bis zum Schluss nicht aufsteckte, waren die Schärdinger auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Spatzenegger jederzeit Herr der Lage. Nach einer Stunde die Entscheidung, als Kucera mit einem Freistoß-Aufsetzer aus halblinker Position auf 3:0 erhöhte. Das Bemühen der Gäste wurde nicht mit einem Ehrentor belohnt, im Gegenteil. Nach einer Bilderbuchaktion über die rechte Seite und einer Flanke von Sezai Yildiz verlängerte Patrick Humer den Ball mit dem Kopf über Goalie Florian Fischbauer. Beinahe hätten die heimischen Fans noch einen weiteren Treffer bejubeln können, bei einem Freistoß-Kracher von Cerny verhinderte aber die Latte das 5:0.

Alexander Mokrovic, Sektionsleiter-Stellvertreter ATSV Schärding:
"Wir haben eine gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen, wenngleich der Sieg um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Derzeit läuft es ausgezeichnet, passt alles und haben auch das nötige Glück. Trotz der guten Serie sind wir noch nicht gerettet und werden aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga wohl 32 oder 33 Punkte zum Klassenerhalt benötigen."

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