Union St. Martin/I. hält Lambrechten mit Remis im Spitzenspiel auf Distanz

Im Rahmen der 24. Runde der 1. Klasse Nord-West kam es unter anderem zum Spitzenspiel zwischen dem SV Lambrechten und der Union St. Martin/Innkreis. Dass es sich bei dieser Begegnung um den absoluten Schlager der Runde handelt, untermauert die Tatsache, dass sowohl die Lambrechtener als Drittplatzierte als auch die Union St. Martin die Aufstiegs- bzw. Relegationsfrage aufgrund der noch zu führenden direkten Duelle in der eigenen Hand haben.

 

Lambrechten in erster Halbzeit bessere Mannschaft

Mit einem Auswärtssieg hätte die Union St. Martin den Kontrahenten aus Lambrechten bereits aus dem Titelrennen (nicht jedoch aus der Verlosung um die Relegation) nehmen können. Einen Ausrutscher durften sich die Mannen von Balazs Fonai also in Wahrheit hier und heute nicht leisten. Entsprechend konzentriert ging die Heimelf auch von Beginn weg zu Werke. Die Lambrechtener drückten von Anfang an und waren in der ersten Halbzeit die feldüberlegene Mannschaft. Nach etwa einer halben Stunde gelang es der Heimelf dann schließlich auch, diese Überlegenheit auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach einem Stellungsfehler in den Abwehrreihen von St. Martin im Innkreis war es Mario Kettl, der am schnellsten schaltete und seine Mannschaft zum Jubel des Heimpublikums mit 1:0 in Front brachte.

St. Martin erarbeitet sich wichtigen Punkt

Die Gäste aus St. Martin konnten sich jedoch im zweiten Durchgang fangen. War im ersten Durchgang noch eine kleine Blockade bei den Gästen spürbar, so konnten sie diese nach Wiederbeginn ablegen. Die Kombinationen wurden besser gespielt, die Bauböck-Elf war konnte sich fortan in jeder Hinsicht steigern. Nach einer Stunde Spielzeit wurden diese Bemühungen prompt mit dem 1:1-Ausgleich durch Josef Kluzak belohnt. Selbiger hatte dann sogar die Möglichkeit, ein zweites Tor zu erzielen. Seinen sehenswerten Flugkopfball konnte jedoch der überragende Lambrechtener Keeper Rene Laher abwehren. Doch auch die Lambrechtener fanden gute Möglichkeiten auf den Siegtreffer vor, vergaben jeweils knapp. Am Ende trennen sich beide Teams mit einem unterm Strich verdienten Unentschieden, was die Aufstiegsfrage weiter völlig offen lässt.

Johannes Bauböck, Trainer Union St. Martin/I.:
"Lambrechten hat im ersten Durchgang unglaublich Druck gemacht. Wir konnten im zweiten Durchgang unsere Unsicherheit ablegen und haben uns das Unentschieden aufgrund dieser zweiten Halbzeit verdient. Lambrechten muss nun im direkten Duell mit Eggerding, wir im nächsten Heimspiel liefern."

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