Starke Taiskirchener übernehmen nach Sieg in Raab die Tabellenführung

Die sechste Runde der 1. Klasse Nord-West hielt unter anderem das Duell zwischen der Union Raab und der Union Taiskirchen bereit. Während sich die Union Raab bislang im Mittelfeld positionieren konnte, lief es bei den Taiskirchnern noch um eine Spur besser. Die Petershofer-Elf spielte bislang richtig stark und belohnte sich prompt mit einem Platz im Spitzenfeld der Liga. In diesem Spiel ging es darum, diese Position zu bestätigen.

 

Raab mit starkem Beginn

Vor knapp 200 Zuschauern entwickelte sich von Beginn weg ein spannendes Fußballspiel. Während die Gäste aus Taiskirchen zunächst noch Probleme hatten, waren die Hausherren aus Raab von Anfang an präsent. Die Dornetshumer-Elf wusste die anfängliche Passivität der Gäste zunächst auch gut auszunutzen. Nach nicht einmal zehn Minuten war es Nikolay Stoyanov, der den Führungstreffer für die Union Raab markieren konnte. Er wurde per idealem weitem Ball in den Strafraum eingesetzt und hatte aus etwa zehn Metern keine Mühe, zum 1:0 einzuschießen. Als ob es dieses Weckrufs bedurft hätte, agierten die Taiskirchner fortan ganz anders.

Taiskirchen reüssiert spät

Die Petershofer-Elf war nun am Platz angekommen und kurbelte das Offensivspiel ordentlich an. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit war es Zweimüller, der eine Flanke auf Gadermayr verlängerte, was ihm dieser mit dem Treffer zum 1:1 dankte. Zum Ende der ersten Halbzeit hin waren weiter die Gäste am Drücker. Nach dem Seitenwechsel brauchte die Petershofer-Elf jedoch wieder eine Zeit lang, um das eigene Offensivspiel anzukurbeln. Ab der 60. Minute jedoch waren die Gäste wieder am Ruder. So scheiterte etwa Muratagic nach einer unglaublichen Einzelaktion mit etwa sechs ausgespielten Gegenspielern nur knapp am 1:2. In der 89. Minute sollte dieses jedoch noch fallen. Gadermayr zog von der Strafraumgrenze ab und setzte damit noch einen "Lucky punch".

Daniel Petershofer, Trainer Union Taiskirchen:
"In den ersten zehn Minuten waren wir nicht wirklich im Spiel. Zweikampfmäßig waren wir zu weit weg. Das 1:0 war für uns ein Weckruf. Von diesem Zeitpunkt weg haben nur noch wir gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder ein paar Minuten gebraucht. Der Gegner war aktiver, wenngleich ohne zwingende Torchance. Danach haben wir wieder das Ruder in die Hand genommen. Am Schluss gelang uns dann noch der ´Lucky punch´!"

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