SV Riedau setzt in Schardenberg beeindruckenden Erfolgslauf fort

Im Rahmen der neunten Runde der 1. Klasse Nord-West kreuzten unter anderem die Union Schardenberg und der SV Riedau die Klingen. Während die Heimelf aktuell im unteren Tabellendrittel beheimatet ist, spielen die Riedauer als Aufsteiger eine bislang beeindruckende Saison. Zuletzt konnte man etwa dem Spitzenreiter Taiskirchen einen Punkt abringen und viele weitere Spiele für sich entscheiden. In Schardenberg wollte man diesen Trend fortsetzen.

 

Viel passiert im ersten Durchgang

Angesichts der bislang sehr starken Performance wollten die Riedauer auch in Schardenberg die volle Punktzahl einfahren. Die Hebertinger-Elf fand gleich gut in dieses Meisterschaftsspiel rein und fand bereits nach fünf Minuten eine gute Tormöglichkeit vor. Starzengruber fand bei seinem Schuss jedoch in Schardenbergs Keeper Keese seinen Meister. Die Schardenberger wollten dem jedoch durchaus etwas entgegensetzen, über Halbchancen kam man jedoch nicht hinaus. In der 25. Minute schien sich das Blatt jedoch zu wenden. Nach einer unnötigen Attacke an einem Gegenspieler sah der junge, in dieser Situation zu ungestüm agierende Jannik Wesner die Rote Karte.

Zehn Riedauer bleiben souverän

In der 35. Minute hatten die in Unterzahl spielenden Gäste dann jedoch ihre bislang größte Möglichkeit. Nach Foul an Hynek deutete Schiedsrichter Wagner auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an, verschoss dabei jedoch. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Hynek diese "Scharte" jedoch ausmerzen. Nach einem langen Ball in die Spitze hatte er keine Mühe, das Spielgerät im gegnerischen Tor unterzubringen. Mit zehn Mann verteidigten die Riedauer in der Folge geschickt und ließen nicht mehr allzu viel anbrennen. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff wurde es noch einmal hektisch, als ein Schardenberger Spieler über das Tor schoss. Im Großen und Ganzen gelang es den Gästen jedoch, diesen Vorsprung ohne größere Probleme über die Zeit zu bringen.

Udo Niemetz, Sektionsleiter SV Riedau:
"Wir waren heute von Anfang an gut im Spiel. Die Rote Karte gegen uns war berechtigt, das Vergehen wurde vom Schiedsrichter zurecht geahndet. Die Mannschaft hat taktisch diszipliniert gespielt und auch zu zehnt nichts zugelassen. DIe beste Chancen hatten die Schardenberger kurz vor Schluss. Wir haben es letztlich aber souverän zu zehnt heimgespielt."

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