Union Sigharting kommt in St. Marienkirchen/Schärding über Remis nicht hinaus

In der zehnten Runde der 1. Klasse Nord-West kam es unter anderem zur Begegnung zwischen dem TSV St. Marienkirchen/Schärding und der DSG Union Sigharting. Während die Saison der Hausherren bislang einfach nicht nach Wunsch verlaufen will, konnten sich die Sighartinger im Mittelfeld der Tabelle platzieren. Im heutigen Spiel galt es für beide Teams, sich mit einem Sieg weiter nach oben zu orientieren.

 

Sigharting bei Strafraumszene im Glück

Diese mit Spannung erwartete Begegnung begann gleich mit einem Aufreger. Nach nur drei Minuten kam der bei einer Attacke am Fuß getroffene Schmidbauer im Strafraum der Sighartinger zu Fall, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen. In der Folge entwickelte sich ein eher unterdurchschnittliches 1. Klasse-Spiel. Den etwa 150 Zuschauern wurden in der ersten Halbzeit keine Highlights mehr präsentiert. Beide Teams konnten in diesem Abschnitt nicht mehr als bloße Halbchancen produzieren. Nach Wiederbeginn waren es zunächst die Heimischen, die die Überhand über dieses Spiel gewinnen sollten.

Besseres Spiel im zweiten Durchgang

Die Wimmeder-Elf ließ in dieser Phase Ball und Gegner laufen, eroberte kurzfristig ein Mehr an Spielanteilen. Alleine zwingende Torchancen wollten dabei nicht herausspringen. Die Sighartinger verlegten sich indess aufs Kontern und ließen dabei die eine oder andere Torchance ungenützt. So scheiterten Ratzenberger und Feichtlbauer jeweils nur knapp. Nach 70 Minuten war es aus Sicht der Gäste aber soweit. Nach Stanglpass von Ratzenberger war es Jonas Ruhland, der richtig stand und das Leder über die Linie drückte. Der Ausgleich der Heimischen erfolgte jedoch gleich postwendend. Gers Delia tauchte über links auf und hämmerte den Ball unter die Latte. Da beide Teams in der Folge offensiv nicht mehr reüssieren konnten, blieb es beim letztlich vertretbaren 1:1-Unentschieden.

Walter Ruhland, Sektionsleiter DSG Union Sigharting:
"Das war heute ein grottenschlechtes Spiel. In der ersten Halbzeit hätte es nach drei Minuten eigentlich einen klaren Elfmeter für St. Marienkirchen geben müssen. Der Spieler der Heimischen wurde am Standbein getroffen. Danach gab es bis zur Pause keine Highlights mehr. In der zweiten Halbzeit haben die St. Marienkirchner etwas gedrückt, ohne aber zwingend zu werden. Wir hatten dann ein paar gute Konterchancen."

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