Union St. Roman feiert wichtigen Sieg in Abstiegskampf gegen St. Marienkirchen/Schärding

In der vorletzten Runde der 1. Klasse Nord-West trafen die TSV St. Marienkirchen/Schärding und die Union St. Roman aufeinander. Für die Gäste war es ein wichtiges Spiel, schließlich will man den Abstieg noch verhindern. Die aktuelle Form spricht allerdings gegen einen Erfolg, die letzten fünf Spiele gingen allesamt verloren. Für die Gastgeber ging es allerdings um nichts mehr, der Aufstieg geht sich ohnehin schon länger nicht mehr aus. Dafür ist der Klassenerhalt für St. Roman ein Stück greifbarer geworden. Nach einer kämpferischen Leistung konnte man sich mit 2:1 durchsetzen. Damit liegt St. Roman nun mit einem Spiel weniger auf den zwölften Tabellenplatz.

Gäste machen früh Druck

Zwar gehörte die allererste Möglichkeit in der ersten Minute den Gastgebern, doch danach gaben die Gäste den Ton an. St. Roman kommt zu vielen Möglichkeiten, kann diese aber lange Zeit nicht nutzen. In der 24. Minute ist es dann aber endlich soweit. Nach einem Fehlpass der Heimmannschaft läuft St. Romans Miroslac Vrhel alleine auf das Tor zu und schlenzt den Ball ins linke untere Eck. Bist zur Halbzeit sind die Gäste weiterhin die dominierende Mannschaft.

St. Roman weiter am Drücker

In der zweiten Halbzeit sind die Gäste auch weiterhin die tonbangebende Mannschaft. In der 69. Minute kommt es nach einem Eckball von St. Roman zu einem wilden Gestochere im Strafraum, das Vrhel schlussendlich für seinem zweiten Treffer ausnutzen kann. Nach diesem Treffer scheint eigentlich schon alles entschieden, aber die Gastgeber können noch einmal verkürzen. In der 89. Minute bekommt Bernhard Zauner den Ball am Sechzehner zugespielt und haut die Kugel flach ins Eck. Die Heimmannschaft versucht jetzt noch einmal alles, kann sich aber keine konkreten Chancen mehr erspielen. Die Gäste aus St. Roman holen einen wichtigen Dreier und dürfen weiterhin vom Klassenerhalt träumen.

Stimme zum Spiel:

Rainer Itzinger, Obmann TSV St. Marienkirchen/Schärding:
"Wir können mit dem Ergebnis eigentlich gut leben. Man hat schon gemerkt, dass es für die anderen noch um etwas geht und für uns nicht mehr. Trotzdem haben wir natürlich nicht gerne verloren."

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