Die 23. Runde der 1. Klasse Nord-West wird am Samstag mit der Begegnung zwischen der Union Senftenbach und dem ATSV Schärding eingeläutet, geht es für die Gäste um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Tags darauf werden die sechs übrigen Spiele ausgetragen. Nach einer Pleitenserie möchte Tabellenführer Taufkirchen gegen Fast-Absteiger St. Martin wieder in die Spur finden. Auch Konkurrent Taiskirchen bekommt es in Natternbach mit einem Nachzügler zu tun, der Vorletzte ist jedoch stark im Aufwind und möchte dem einzigen 2016 noch ungeschlagenen Team der Liga die "weiße Weste" ausziehen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 0:1). Gesperrt: Pavel Borkovec (Schärding). Senftenbach erreichte in Taiskirchen ein Unentschieden und teilte in den letzten fünf Runden mit dem Gegner zum vierten Mal die Punkte. Sechs der sieben bisherigen Saisonsiege feierte die Reisegger-Elf auf eigenem Platz. Der ATSV ist im Aufwind, zwang den Tabellenführer in die Knie und konnte mit dem zweiten Sieg binnen Wochenfrist die Abstiegszone verlassen. Zudem fuhren die Schärdinger in der Fremde bereits vier Dreier ein.
(Hinspiel: 1:3). Nach zwei Siegen am Stück mussten sich die Neukirchener in Raab knapp geschlagen geben, auf eigener Anlage fuhr die Litzlbauer-Elf aber bereits sechs Dreier ein. Die seit vier Runden ungeschlagenen Obernberger feierten gegen Gurten im Frühjahr den vierten Sieg, zudem bilanziert der SV in der Fremde ausgeglichen.
(Hinspiel: 3:2). Die Puttinger-Elf führt die Frühjahrs-Tabelle an, aber ausgerechnet gegen Nachzügler Natternbach musste man im neunten von 13 Heimspielen in der Rückrunde die erste Niederlage einstecken und den möglichen Relegationsplatz verlassen. Nach vier Niederlagen in fünf Runden erreichte Aurolzmünster beim Herbstmeister in Diersbach immerhin ein Unentschieden, die Regl-Elf rutschte am Pfingstmontag jedoch in die Abstiegszone.
(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Ivan Grabovac und Mathias Bortenschlager (beide St. Martin). Der Tabellenführer empfängt das Schlusslicht zum Duell David gegen Goliath. Nach sechs Siegen in Serie taumelt der Ligaprimus aktuell durch die Rückrunde und musste in Schärding die dritte Niederlage in Folge einstecken. In elf Heimspielen behielt der SVT aber sieben Mal die Oberhand. Das seit zehn Runden sieglose St. Martin musste gegen Sigharting im Frühjahr die fünfte Niederlage einstecken und steht nach dem letztjährigen Aufstieg vor der Rückkehr in die 2. Klasse. Zuem ist die Schuller-Elf als einziges Team der Liga in der Fremde noch ohne Sieg.
(Hinspiel: 3:3). Nach vier Pleiten am Stück gelang Sigharting in St. Martin der Befreiungsschlag, nach dem zweiten Dreier im Frühjahr ist die Bauböck-Elf vom Strich aber nur durch vier Punkte getrennt. Auf eigenem Platz bilanziert man ausgeglichen. Die Raaber feierten gegen Neukirchen 2016 den fünften Sieg und kletterten auf den zweiten Platz. Zur Relegation fehlen aktuell zwei Punkte und auf den Tabellenführer drei Zähler. Die sechs bisherigen Saisonniederlagen musste die Beregszaszi-Elf jedoch durchwegs in der Fremde einstecken.
(Hinspiel: 3:3). Gesperrt: Andreas Lang (Natternbach). Das einstige Schlusslicht startete 2016 einen Höhenflug, ist seit fünf Runden ungeschlagen und vom rettenden Ufer nur noch einen Punkt entfernt. Nach zwei Unentschieden am Stück feierte die Schimak-Elf in Eggerding - inklusiv der 3:0-Beglaubigung des in Gurten abgebrochenen Spieles - den dritten Sieg in Folge. Von elf Heimspielen gingen jedoch sieben verloren. Als einziges Team der Liga sind die Taiskirchener im Frühjahr noch ungeschlagen, verpassten mit einem Remis gegen Senftenbach jedoch die Chance, dem Tabellenführer auf die Fersen zu treten. Mit sechs Auswärtssiegen ist die Kronberger-Elf in der Fremde nach Verlustpunkten das stärkste Team.
(Hinspiel: 1:2). Gesperrt: Rolly Mvumbi (Gurten). Die zweite Mannschaft des Regionalligisten musste in Obernberg im Frühjahr die vierte Niederlage einstecken und ist aktuell im Niemandsland der Tabelle präsent. Von zehn Heimspielen ging - am grünen Rasen - aber nur eines verloren. Der Herbstmeister taumelt durch die Rückrunde, wenngleich es nach drei Pleiten am Stück gegen Aurolzmünster zumindest zu einem Unentschieden reichte. Von zehn Auswärtsspielen gingen nicht weniger als acht verloren.
Günter Schlenkrich
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