St. Peter gewinnt Derby gegen Arnreit dank zwei später Treffer

Ein spannendes Derby sahen die Zuschauer im Spiel der 1. Klasse Nord zwischen der Union Fußball St. Peter am Wimberg und der Union Arnreit. Am Ende setzten sich die Hausherren mit 4:2 durch. St. Peter bleibt damit an der Spitze dran, vom Tabellenführer aus Hellmonsödt ist man weiter nur sechs Punkte weg. Arnreit liegt nach der Niederlage nur auf Tabellenrang sechs.

Die 350 Zuschauer am Sportplatz der Union St. Peter am Wimberg sahen von Beginn an ein packendes Spiel mit echtem Derbycharakter. Zunächst ging es auf und ab, den ersten Treffer des Spiels machten die Hausherren. Nach 13 Minuten konnte St. Peters Abwehrchef Wolfgang Rehberger unbehindert den Ball zu Christoph Neumüller spielen, dieser traf zum 1:0 für die Elf von Trainer Thomas Dollhäubl. Nach einer halben Stunde durfte Arnreit erstmal jubeln. Nach einer Flanke von der rechten Seite standen zwei Spieler der Gäste frei, Patrick Aiglstorfer verwertete mit dem Kopf zum 1:1. Aber nur vier Minuten später war es Martin Eckerstorfer, der St. Peter erneut in Führung brachte. Der sehr engagierte Lukas Schörgendorfer tankte sich auf der rechten Seite durch, spielte einen Stangelpass zur Mitte, den Eckerstorfer verwertete. Mit dem 2:1 für die Hausherren ging es auch in die Pause.

Späte Treffer zum Sieg

Nach Seitenwechsel war es erneut Patrick Aigelstorfer, der für Arnreit ausglich. Nach einem schnell abgespielten Freistoß wurde er von der Hintermannschaft der Hausherren nicht attackiert und traf aus spitzem Winken ins kurze Eck. St. Peters Torhüter Christoph Anderl hatte in dieser Aktion wohl auf einen Stangelpass zur Mitte gewartet. Danach ging das Spiel hin und her, die Tore zum Sieg machte aber St. Peter. Zehn Minuten vor dem Ende traf Christoph Neumüller per Kopf, Jaroslav Houska sorgte fünf Minuten später mit dem 4:2-Endstand für die endgültige Entscheidung. "Ein wirklich tolles Match mit echten Derbycharakter. Unterm Strich war es sicher kein unverdienter Sieg. Arnreit war aber ein sehr starker Gegner“, zollte St. Peters Trainer Thomas Dollhäubl der unterlegenen Mannschaft Respekt.

Foto: Manfred Lindorfer

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