Schluss mit lustig bei Union Schenkenfelden: "Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel!"

altDie Union Schenkenfelden ist eine jener Mannschaften, die die Winterpause wohl am meisten herbeigesehnt haben dürften. Die Elf von Trainer Walter Hochmaier lag die ersten vier Spieltage in der 1. Klasse Nord an der Tabellenspitze, hielt sich dann lange auf dem Relegationsplatz um schließlich im Endspurt der Herbstmeisterschaft sogar auf den vierten Tabellenplatz abzurutschen. In der Winterpause konzentriert man sich in Schenkenfelden ganz auf sich selbst, hat keine Transfers zu vermelden. Trainer Walter Hochmaier gibt seiner Mannschaft für die Rückrunde aber klare Zielvorgaben.

 

Einbruch im letzten Drittel

Die Union Schenkenfelden erwischte mit zehn Punkten aus den vier ersten Runden der 1. Klasse Nord einen beinahe mustergültigen Saisonstart. Als zur Saisonmitte mehr und mehr die Kicker aus Hellmonsödt aufkamen, schlich sich bei den Schenkenfeldnern allmählich der Schlendrian ein und man vergab, speziell zu Hause den einen oder anderen Punkt. Zur Winterpause schließlich liegt die Hochmaier-Elf auf dem vierten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Herbstmeister Hellmonsödt beträgt sieben Punkte, auf den Relegationsplatz drei Punkte.

"Der Herbst war nicht schlecht, aber auch nicht optimal, wir hätten uns schon mehr erwartet. Zum Schluss hin sind wir leider eingebrochen und haben den jetzigen Abstand aufgerissen. Besonders ärgerlich war die Heimniederlage gegen Hellmonsödt, die mit zwei Gelb-Roten Karten absolut selbst verschuldet, absolut nicht notwendig war. In diesem Spiel hätten wir zumindest einen Punkt machen können, das ist schmerzhaft. Auch gegen St. Peter haben wir saublöd verloren. Das ist alles Eigenverschulden!", kommentiert Trainer Walter Hochmaier den Herbst. Er kommt dabei zu folgendem Resümee: "Wir haben es nun nicht mehr selbst in der Hand!"

"Haben es nicht mehr selbst in der Hand!"

Der Trainingsauftakt ist in Schenkenfelden natürlich längst erfolgt, den letzten Feinschliff wird sich die Mannschaft im Trainingslager Anfang März am Gardasee noch holen. Bezüglich Transfers können aus Schenkenfelden keine Neuigkeiten vermeldet werden. "Bei uns hat sich nichts verändert, wir wollen aber den einen oder anderen jungen Spieler heranführen.", führt Hochmaier aus.

Die Ziele für die bevorstehende Rückrunde sind jedenfalls klar determiniert: "Wir können es aus eigener Hand nicht mehr schaffen, wollen aber dennoch den zweiten Tabellenplatz anpeilen. Wenn möglich möchten wir auch noch Hellmonsödt abfangen. Bei uns wird jedes Spiel ein Endspiel, quasi ein Cupfinale sein!" Das erste Endspiel für die Union Schenkenfelden findet Ende März vor heimischem Publikum gegen die Union Altenfelden statt.

 

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Foto-Slide: Manfred Lindorfer

Peter Öfferlbauer

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