Altenfelden: Nach Trainerwechsel ist Abstieg kein Thema

"Eigentlich wollten wir uns im Vorderfeld der Tabelle präsentieren, es war aber einfach nicht unser Herbst. Denn wir hatten nicht nur mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, auch das Spielglück ist uns nicht zur Seite gestanden", erklärt Union Altenfelfeldens Obmann Hubert Bruckmüller das - mit einem neunten Tabellenplatz - mäßige Abschneiden. Nachdem auch in den letzten drei Runden der 1. Klasse Nord nur ein einziger Punkt ergattert weren konnte, ist man von der Abstiegszone nur noch durch vier Punkte getrennt.

"Wir haben auch einige gute Spiele abgeliefert, doch viel zu viele Punkte liegen gelassen, weshalb wir uns nun in Abstiegsgefahr befinden", sagt der Obmann. Um den Pfeil wieder in die richtige Richtung zu drehen, hat man sich in Altenfelden zu einem Trainerwechsel entschlossen. "Gerhard Ecker war - mit Unterbrechungen - insgesamt vier Jahre bei uns und hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Nachdem wir die Zusammenarbeit nach dieser Saison ohnehin beenden wollten, haben wir aufgrund der angespannten Tabellensituation die Entscheidung vorgezogen und hoffen, dass mit dem neuen Trainer, Werner Paschinger, der sich zuletzt eine Auseit genommen hatte und zuvor unter anderem in Kleinzell und Arnreit tätig war, frischer Wind Einzug hält", hofft Hubert Bruckmüller auf eine Trendwende.

"Wir sind zweifellos unter unserem Wert geschlagen worden, sind nach dem Leistungspotenzial in der Tabelle sicherlich weiter vorne anzusiedeln. Und dort wollen wir im Frühjahr auch hin, ist der Abstiegskampf  - wenn uns der Verletzungsteufel in Ruhe lässt - für uns kein Thema", ist der Obmann optimistisch und hofft auf die Rückkehr des langzeitverletzten Stefan Gattringer. "Ansonsten haben wir nicht vor, den Kader großartig zu verändern, sind Transfers nicht unbedingt vorgesehen, wenngleich man in der Übertrittszeit nicht ausschließen kann."

Am 22. Januar beginnt unter Neo-Trainer Werner Paschinger die in diesem Jahr besonders wichtige Vorbereitung. "Der neue Trainer wird dabei das Gespräch mit den Spielern suchen, ihnen den Ernst der Lage vor Augen führen, aber auch versuchen, die Mannschaft zu motivieren", so Bruckmüller. In einer intensiven Aufbauzeit steht Ende Februar in Fürstenfeld auch ein Trainingslager auf dem Programm. "In der Steiermark soll die Mannschaft wieder zusammenwachsen und sich auf die Frühjahrssaison einstimmen", setzt der Obmann auf Teambuilding.

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