Lembach: "So ein Jahr hat man hoffentlich nur einmal"

"Ab der ersten Runde hatten wir nur Probleme und daran hat sich bis zum Schluss nichts geändert. Aber zumindest konnten wir die Saison mit dem ersten Sieg seit September 2010 beenden", erklärt Union Lembachs Sektionsleiter Robert Dietl nach dem Abstieg aus der Bezirksliga Nord. Die Verantwortlichen und Aktiven haben aber inzwischen die Ärmel wieder hochgekrempelt, wollen sich in der 1. Klasse Nord von Beginn an im Spitzenfeld präsentieren und hoffen insgeheim auf den sofortigen Wiederaufstieg. "Nach der Rückkehr des einstigen Spielmachers ist zudem ein Ruck durch die Mannschaft gegangen.

"So ein Jahr - mit Verletzungspech und vorwiegend negativen Erlebnissen - hat man hoffentlich nur einmal", so Dietl, der die  rabenschwarze Saison bereits abgehakt hat und zuversichtlich in die Zukunft blickt. "Mit der Rückkehr von Michael Kislinger, der zuletzt bei Landesligist St. Martin tätig war, konnte ein Zeichen gesetzt werden, welches die Mannschaft überaus positiv aufgenommen hat und wir deshalb den Kader auch halten konnten", freut sich der Sektionsleiter über die Reaktion der Spieler.

Vor allem Marek Kroneisl, der im vergangenen Jahr vergeblich versuchte, in die Rolle Kislingers zu schlüpfen, kann nun wieder seine angestammte Position im linken offensiven Mittelfeld einnehmen. "Ich hoffe, dass unser 34-jähriger Legionär wieder aufblühen und mit Kislinger - wie früher - ein kongeniales Duo bilden wird", sagt Robert Dietl. Neben dem zurückgekehrten Spielmacher konnte Trainer Gerald Aichbauer mit dem Ex-Putzleinsdorfer Norbert Hofmann sowie Michael Lindorfer (Niederwaldkirchen) zwei weitere Neuzugänge begrüßen. Zudem zeigen sich die langzeitverletzten Stefan Hinterleitner und Sascha Berger hochmotiviert und arbeiten verbissen an ihrem Comeback. Weiters sollen auch vier Talente aus dem U16-Team künftig Kampfmannschaftsluft schnuppern.

"Unser Transferprogramm haben wir abgeschlossen und werden uns nun ab Samstag gezielt auf die neue Saison vorbereiten. Es wird nicht einfach, im Kampf um den Aufstieg an vorderster Front mitmischen zu können, aber wir haben wieder einen starken Kader zur Verfügung und wollen ein entscheidendes Wort mitreden", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch. "Mit der Teilnahme an der "Ameisberg Trophy" in Putzleinsdorf stehen Mitte Juli die ersten Testspiele auf dem Programm.


Günter Schlenkrich

Foto: www.foto-miesenberger.com / www.tsuwartbergaist.com

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