Lembach: Wiederaufstieg auf gutem Weg

"Trotz der Niederlagenserie haben wir in der Bezirksliga bis zur letzten Runde ordentlich gearbeitet und hat trotz des Abstiegs in der Mannschaft eine gute Stimmung geherrscht. Da uns im Sommer kein Spieler verlassen hat, haben wir gehofft, in der 1. Klasse Nord vorne mitmischen zu können", erklärt Union Lembachs Trainer Gerald Aichbauer. Der Absteiger konnte 32 von 39 möglichen Punkten sammeln und sich nach einer stabilen Hinrunde zum Herbstmeister krönen.

"Nach der Rückkehr von Michael Kislinger, der zuletzt bei Landesligist St. Martin aktiv war, ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Zudem haben wir eine gute Vorbereitung absolviert. Aber es ist nicht selbstverständlich, dass man nach einem Abstieg sofort ganz vorne dabei ist. Umso mehr freuen wir uns über die ausgezeichneten Leistungen und den Herbstmeistertitel", so Aichbauer, der im Gegensatz zur vergangenen Saison vom Verletzungsteufel großteils verschont worden ist.

Die Aichbauer-Elf war auf eigenem Platz eine Klasse für sich, konnte sämtliche sechs Heimspiele gewinnen und musste dabei lediglich drei Gegentore hinnehmen. Die einzige Saisonniederlage kassierte der Herbstmeister gegen den schärfsten Verfolger. "Die Niederlage in St. Peter war überaus unglücklich, hatten in anderen Spielen ab und an aber auch etwas Glück, wie beim Sieg gegen Arnreit", weiß der Trainer, der aufgrund des knappen Vorsprungs von drei Punkten eine spannende Rückrunde erwartet. "Es sieht ganz nach einem Zweikampf mit St. Peter aus, aber auch die Schenkenfeldener sollte man noch nicht abschreiben."

Das Unternehmen Wiederaufstieg soll der bestehden Kader zu einem positiven Abschluss bringen. "Transfers können sich immer ergeben, aus heutiger Sicht sind aber keine Kaderveränderungen geplant. Wichtig ist in erster Linie eine Top-Vorbereitung, um auch in der Rückrunde gut aus den Startlöchern zu kommen und die Konkurrenten weiterhin auf Distanz halten zu können", sagt Gerald Aichbauer. In der Vorbereitung, die am 1. Februar startet, steht auch ein Trainingslager in Graz-Pachern auf dem Programm.


Günter Schlenkrich

Foto: Manfred Lindorfer

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