SV Haslach will Elan aus perfekter Saison mitnehmen

Nachdem der SV Haslach in der Saison 2016/2017 noch unglücklich in der Relegation scheiterte und ein weiteres Jahr in der 2.Klasse Nord-West verbringen musste, hatte man einen mentalen Einbruch der Mannschaft befürchtet, doch am Ende kam es ganz anders. Die Eckerstorfer-Elf konnte sich noch einmal steigern, zauberte eine perfekte Saison auf den Rasen, welche mit dem Meistertitel und dem Aufstieg in die 1. Klasse Nord gekrönt wurde.

 

Keine einzige Niederlage

"Wir wollten nach der verpatzten Relegation unbedingt sofort wieder in die Spur finden, haben aber immer gesagt, dass wir nur von Spiel zu Spiel schauen möchten", sagt Sektionsleiter David Aichberger der auf eine perfekte Saison zurückblickt. "Nachdem es bereits nach dem Herbst sehr gut ausgeschaut hat, wollten wir es dann unbedingt in trockene Tücher bringen. Das wir am Ende kein einziges Spiel verlieren ist natürlich sensationell und war so in keinster Weise zu erwarten. Darauf sind wir sehr stolz." Bereits zur Hälfte der Saison hatten die Haslacher 32 Punkte auf ihrem Konto, weil im Frühjahr nochmals 30 dazukamen, feierte man am Ende mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger den absolut verdienten Titel. In 24 Spielen musste man lediglich in fünf Matches die Punkte teilen.

 

Wenige Transfers - eigener Nachwuchs rückt nach

Die Vorbereitung hat in Haslach bereits begonnen und im ersten Test gegen Bezirksligisten SV Hellmonsödt (2:4) konnte Trainer Eckerstorfer nicht nur die beiden Neuzugänge Mathäus Gahleitner (Rohrbach) und Klaus Aichbauer (Neufelden) begrüßen, sondern auch gleich sechs Nachwuchshoffnungen, die aus der erfolgreichen Talenteschmiede in den Kader aufrücken. Vier Spieler haben hingegen den Verein in der Sommerpause verlassen. Jonas Oberaigner und Jan Mittermayr versuchen ihr Glück bei Landesligist Rohrbach, Moritz Schnölzer wechselt zu Ligakonkurrent Aigen-Schlägl und Xaver Mitter zur Union St. Peter/Wimberg.

 

Ohne Druck in die neue Saison

"Wir erhoffen uns mit den neuen Spielern die Klasse halten zu können, wenngleich wir wissen, dass vor allem die 1.Klasse Nord traditionell meistens bis zum Ende nach beiden Seiten spannend bleibt. Wir müssen uns rasch an das höhere Tempo in der höheren Spielklasse gewöhnen, dann ist der Klassenerhalt auf jeden Fall möglich", so Sektionsleiter Aichberger. "Nach der Traumsaison im vergangenen Jahr gehen wir aber ohne hohe Erwartungen in die neue Spielzeit und freuen uns einfach auf die neue Saison und die neue Spielkasse."

 

Transferliste

Testspiele-Übersicht 

 

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