1. Klasse Nord: Vorschau und Experten-Tipp

Exklusiv auf unterhaus.at nimmt Herbert Zach, Trainer der Union Oepping, die Vorschau auf den 19. Spieltag der 1. Klasse Nord vor und gibt seinen Experten-Tipp ab. Der Erfolgstrainer des bärenstarken Aufsteigers kann mit der bisherigen Frühjahrsperformance seiner Elf hochzufrieden sein. So ist man in der Rückrunde bislang noch ungeschlagen und konnte auch den beiden Top-Teams aus Lembach und St. Peter jeweils einen Punkt abtrotzen. „Wir sind gut in die Rückrunde gestartet und haben den tollen Herbst gleich bestätigen können. Ich muss meiner Mannschaft wirklich ein großes Kompliment aussprechen, auch wenn ich noch Kleinigkeiten sehe, die wir verbessern müssen“, zieht Zach zufrieden Bilanz. Am Sonntag soll der Erfolgslauf gegen Schenkenfelden prolongiert und im direkten Duell Platz drei erobert werden.

Alle Spiele am Sonntag

16 Uhr, Union Ulrichsberg – Union Arnreit   (Hinspiel:  6:2)   Tipp:   2:2
Die heimische Mujkanovic-Elf hat in den letzten beiden Partien einen kleinen Einbruch erlitten, wird aber gegen Arnreit wieder einen Schritt aus der Mini-Krise finden. Zu einem Erfolg wird es aber nicht reichen, da sich die Arnreiter einfach in zu guter Form befinden und einen Punkt aus Ulrichsberg entführen werden.

16 Uhr, Union Nebelberg – Union Peilstein   (Hinspiel:  2:1)   Tipp:   0:2
Die Nebelberger sind nach den letzten Ergebnissen sicherlich ein wenig verunsichert und haben nach wie vor mit Personalproblemen  zu kämpfen. Peilstein hat in den letzten beiden Partien nach der ungünstigen Auslosung zum Auftakt aus der Krise gefunden und wird den Positivlauf auch im Derby gegen die Reisinger-Elf bestätigen.

16 Uhr, Union Kollerschlag – Union St. Peter/Wimberg   (Hinspiel:  2:8)   Tipp:  1:1
Kollerschlag befindet sich gerade in einer schwierigen Phase. Sie wissen selber nicht warum es zurzeit nicht nach Wunsch läuft. St. Peter ist wie schon in den letzten Saisonen auch heuer äußerst offensivstark und hat in der Rückrunde bislang relativ wenige Tore kassiert. Ich denke, dass die heimische Cimrhanzl-Truppe dennoch einen Zähler sichern kann.

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16 Uhr, Union Oepping – Union Schenkenfelden   (Hinspiel:  1:1)   Tipp:   2:1
Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch. Schenkenfelden hat sich in den letzten beiden Runden mit acht erzielten Treffern zu einer wahren Torfabrik gemausert und wird nach dem 5:0 über Nebelberg voller Selbstvertrauen in unseren Sportpark reisen. Nachdem gegen Bad Leonfelden drei Stammspieler von uns berufsbedingt verhindert waren, können wir am Sonntag wieder aus dem Vollen schöpfen. Deshalb hoffe ich auf einen knappen Heimsieg gegen die starke Hochmaier-Elf.

16 Uhr, Union Neustift/Oberkappel – Union Bad Leonfelden   (Hinspiel:  1:1)   Tipp:   3:1
Die Birklbauer-Elf aus Bad Leonfelden ist sicherlich besser als ihr derzeitiger Tabellenplatz. Sie versuchen alles, kratzen, kämpfen, beißen, doch es will einfach nicht sein. Neustift muss aufpassen, das wird keine leichte Aufgabe, wie wir letzte Woche, trotz unseres 4:1-Auswärtssieges in Bad Leonfelden, gesehen haben. Nicht zuletzt dank der individuellen Klasse von Angreifer Jakub Lesnak wird sich die Hain-Elf aber durchsetzen.

16:30 Uhr, Union Oberneukirchen – Union Altenfelden   (Hinspiel:  2:1)   Tipp:   2:2
Beide Teams sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen und werden sich eine spannende Partie auf Augenhöhe liefern. Die Meindl-Elf aus Oberneukirchen hat den Rückstand vom Herbst bereits aufgeholt und ist wieder mitten im Kampf um den Klassenerhalt.  Auch Altmeister Jan Bumba trifft wieder wie in seinen besten Tagen. Die Meisinger-Elf aus Altenfelden hat aber nach der Auftaktniederlage gegen uns eine tolle Serie hingelegt und wird auch in Oberneukirchen weiter punkten.

16:30 Uhr, DSG Union Sarleinsbach – Union Lembach   (Hinspiel:  1:5)   Tipp:   0:3
Die Sarleinsbacher haben mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen und stellen zurzeit eine sehr junge Elf, die versucht über den Kampf und unermüdliche Laufarbeit zum Erfolg zu kommen. Mit Lembach wartet aber ein übermächtiger Gegner auf den Tabellenelften. Hier wird es nichts zu holen geben für die Heimelf.

Marco Wolfsberger

Foto: Manfred Lindorfer

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