Nach Gruppenwechsel und toller Hinrunde schrammt Union Altenberg am Herbstmeistertitel vorbei

Im Vorjahr war die DSG Union  Altenberg in der Gruppe Nord-Ost aktiv und kam dort als Fünfter ins Ziel. "Wir haben eine starke Rückrunde absolviert und gewusst, dass wir auch in der 1. Klasse Nord eine gute Rolle spielen können. Wir freuen uns über die Präsenz im Spitzenfeld der Tabelle und trauern darum dem knapp verpassten Herbstmeistertitel nicht nach", erklärt Trainer Gerald Kitzler. Der Liga-Neuling kam stabil durch den Herbst, feierte in den letzten drei Spielen durchwegs Siege und schrammte am Herbstmeistertitel nur aufgrund der um vier Treffer schlechteren Tordifferenz vorbei.

 

Sieben Heimsiege in Serie

Nach dem Gruppenwechsel startete die Kitzler-Elf mit einer 0:3-Klatsche beim späteren Herbstmeister aus Neustift in die Saison. "Danach ist es super gelaufen und haben und im Herbst ausgezeichnet präsentiert. Leider haben wir bei den unglücklichen 0:1-Niederlagen gegen Gramastetten und Lichtenberg einige Punkte liegenlassen", so Kitzler, der in den sieben bisherigen Heimspielen ebenso viele Siege bejubeln konnte. Während die Union auf eigenem Platz seit 1. Mai ungeschlagen ist, mussten die Altenberger die drei Saisonniederlagen jeweils in der Fremde einstecken. Nur der Herbstmeister kassierte weniger Gegentore, während zwei Mannschaften öfter ins Schwarze trafen. "Obwohl wir über keinen Knipser verfügen. haben wir relativ viele Tore erzielt. Das liegt daran, dass unsere Stärke im Kollektiv liegt. Es können viele Spieler Tore machen und sind deshalb nicht leicht auszurechnen", erklärt der Erfolgstrainer.

 

Keine Transfers - Trainingslager in Schielleiten

Nicht zuletzt aufgrund des sportlichen Erfolges wird in Altenberg nicht daran gedacht, den Kader zu verändern. "Traditionell wird in Altenberg der Nachwuchs forciert, weshalb die Quantität hervorragend ist und stets Spieler nachrücken. Zudem eroberte die Reserve nach dem Meistertitel in der letzten Saison in der neuen Liga den Herbstmeistertitel", weiß Gerald Kitzler und erwartet eine ereignislose Transferzeit. Ab 14. Dezember haben die Kicken ein Heim-Programm zu absolvieren, ehe am 14. Januar die Vorbereitung in Angriff genommen wird, die ein Trainingslager im steirischen Schielleiten beinhaltet.

 

Historischen Aufstieg im Visier

Nach der bärenstarken Hinrunde wollen die Altenberger im neuen Jahr im Aufstiegskampf mitmischen. "Auch wenn es im Herbst ausgezeichnet gelaufen ist, ist Steigerpungspotenzial vorhanden, weshalb in der Rückrunde viel möglich ist. Wir werden versuchen, den zweiten Platz zu behaupten und die Relegation zu erreichen. Aber selbst der Meistertitel ist möglich, hat die Mannschaft die Chance, erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga aufzusteigen", spricht der Coach von einer zusätzlichen Motiviation. "Aber schon das erste Rückrundenspiel gegen Neustift ist richungsweisend. Wir haben das Hinspiel mit 0:3 verloren und darum mit dem Herbstmeister noch eine Rechnung zu begleichen".

 

Wahl zum Spieler der Herbstsaison 2018

 

Günter Schlenkrich  

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