Oepping blickt auf tolle Saison zurück

Gemeinsam mit Meister Ulrichsberg stieg die Union Oepping im letzten Sommer von der 2. Klasse Nord-West in die 1. Klasse Nord auf. Während die Mannschaft von Trainer Herbert Zach eine starke und stabile Saison absolvierte und den Mit-Aufsteiger um sieben Punkte distanzierte, schwebten die Ulrichsberger in Abstiegsgefahr. "Ich habe mir einem Top-Sechs-Platz erwartet, mit dem vierten Endrang aber nicht unbedingt gerechnet und bin demzufolge mit dem Abschneiden mehr als zufrieden", so Oepping-Coach Zach.


Die Oeppinger sammelten im Herbst und im Frühjahr jeweils 20 Punkte und belegten sowohl nach der Hinrunde, als auch am Saisonende den vierten Platz. "Im Frühjahr haben wir zwar einmal drei Spiele in Folge verloren, ansonsten aber eine starke und stabile Saison absolviert. Wir haben stets an unsere Stärke geglaubt und waren zumeist im Vorderfeld der Tabelle zu finden", weiß Zach, der sich auch über die Leistungen der jungen Spieler freut. "Die Jungen haben eine gute Entwicklung genommen, konnten nicht nur Erfahrung sammeln, sondern haben auch starke Leistungen geboten", spricht der Trainer unter anderem den rechten Mittelfeldspieler Andreas Magauer an, der zudem auch einige Tore erzielte.

Vom ungeschrieben Gesetz, wonach das zweite Jahr nach dem Aufstieg das schwierigere ist, hält Franz Zach wenig: "Natürlich müssen wir auf der Hut sein, da unsere Liga enorm ausgeglichen ist, ich glaube aber, dass meine Mannschaft derart stabil ist, um auch in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen zu können. Aber natürlich wird es nicht einfach, den vierten Platz zu bestätigen, zumal wir bewusst auf Transfers verzichten."

Während die meisten Mannschaften - gerade im Sommer - sich verstärken, sehen sich die Oeppinger am Transfermarkt erst gar nicht um. "Aus heutiger Sicht wird es weder Zu- noch Abgänge geben. Unsere junge 1b-Mannschaft ist drei Mal in Folge Meister geworden, drängen sich von diesem Team immer wieder Spieler auf bzw. rücken nach", weiß der Coach, der trotz einer tollen Saison Steigerungspotenzial ortet.

"Wir haben insgesamt 44 Gegentore kassiert, das sind viel zu viele. Darum gilt es in der Defensive den Hebel anzusetzen, muss die Abwehr vor Torwart Ludek Kopriva stabiler werden. Sollte es uns gelingen, die Anzahl der Gegentore annähernd zu halbieren, dann werden wir auch in der kommenden Saison in der Tabelle weit vorne zu finden sein", so Zach, der seinen Spielern Hausaufgaben mit in die Sommerpause gegeben hat und seine Kicker am 9. Juli zum Trainingsauftakt wieder versammeln wird."


Günter Schlenkrich

Foto: Manfred Lindorfer

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