SV Gramastetten: "Können den Neustart kaum erwarten"

Der SV Gramastetten bestritt in der 1. Klasse Nord eine erfolgreiche Herbstsaison und belegte in einer unheimlich engen und spannenden Liga den hervorragenden dritten Platz. Der Verein vom unteren Mühlviertel absolvierte im Winter ein hartes Aufbauprogramm und ging bestens vorbereitet in den bevorstehenden Aufstiegskampf. Aufgrund der Corona-Pandemie und in der Folge der verkündete, vorzeitige Abbruch der Saison, blieb der Meindl-Elf der sportliche Wettkampf verwehrt.

 

„Es war die richtige Entscheidung“

„Wir waren mittendrin im Aufstiegskampf, top motiviert und hatten realistische Chancen, unseren Gegnern bis am letzten Spieltag einen wahren Fight zu liefern. Ob am Ende auch tatsächlich der große Wurf gelungen wäre, steht in den Sternen“, erklärt Sportchef Lukas Steidl. Seiner Ansicht nach, war der vorzeitige Abbruch die richtige und fairste Entscheidung. Eine Bewertung Wochen später fällt immer leichter, zum damaligen Zeitpunkt musste aber eine Entscheidung von Seiten des ÖFB getroffen werden, da doch eine große Ungewissheit bei den Vereinen herrschte. „Die vergangenen Wochen wurde unter Einhaltung der Corona Maßnahmen zwei Mal die Woche, auf freiwilliger Basis, trainiert. Unsere Spieler und Trainer waren sichtlich erleichtert, als der Startschuss zum Mannschaftstraining erfolgt ist. Ab kommenden Freitag beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison, auf die jeder Einzelne von uns brennt. Wir können den Saisonauftakt kaum erwarten und warten gespannt auf die offizielle Bekanntgabe des Neustarts. Ich hoffe nur, dass alles wie gewohnt abläuft und uns keine zweite Welle, des Corona Virus, im Herbst erreicht“, blickt Steidl etwas zwiegespalten in die Zukunft.

 

„Den Weg der Jugend fortführen“

„Kommende Saison gilt es, die großartigen Leistungen der letzten Herbstsaison zu bestätigen. "Wir werden versuchen eine ähnliche gute Rolle zu spielen und schielen dabei auf das vordere Tabellendrittel. Bekanntlich ist die 1. Klasse Nord eine ausgeglichene und enge Liga und vorab extrem schwer einzuschätzen, auf welchen Tabellenrang man sich am Ende der Saison wiederfindet. Ziel sei es den eingeschlagenen Weg mit zahlreichen jungen Spielern fortzusetzen, um auch künftig stets auf eine gesunde Basis zurückgreifen zu können“, meint der Sportchef.
In diesen Tagen sind die Funktionäre intensiv mit der Personalplanung für die kommende Saison beschäftigt und man kann bereits erste Transfers bestätigen. „Neu zum Team hinzustoßen werden Nico Faldner, zuletzt bei Eferding/Fraham aktiv, und Michael Jukic von den FC Wels Juniors. Letzterer legte bis zuletzt eine Karrierepause ein, signalisierte uns aber seine Bereitschaft zum Comeback. Bei Kilian Schmidinger hingegen endet die Leihe, dieser kehrt zurück nach Eidenberg/Geng. Erst im Winter wurden David und Georg Sukara verpflichtet, die Beiden teilten uns aber bereits frühzeitig mit, dass sie zukünftig für einen anderen Verein die Schuhe schnüren wollen. Dies ist zu akzeptieren, obwohl sie kein einziges Pflichtspiel für uns bestritten“, so Steidl.
„Bedauerlicherweise haben wir noch mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Thomas Ranninger ist nach seinem Kreuzbandriss im Juli vergangenen Jahres auf einem guten Weg und hoffen, dass wir im Laufe der Herbstsaison auf seine Qualitäten zurückgreifen können“, signalisiert Lukas Steidl Zuversicht.

 

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