Hellmönsödt lässt in letzter Sekunde Punkte liegen

altaltFür den SV Hellmönsödt war der Sieg im Auftaktspiel der Saison in der 1. Klasse Nord gegen die DSG Union Sarleinsbach zum Greifen nahe. Doch der Ausgleich der Gäste in der Nachspielzeit durch Christian Stallberger machte den perfekten Auftakt für die Mannschaft von Trainer Christian Schörgenhuber zunichte. So bleibt anstatt drei Punkten ein 1:1-Remis.


Etwa 200 Zuschauer waren am Sportplatz in Hellmonsödt auf Sieg eingestellt. Diese Erwartungshaltung konnten ihnen die Hausherren aber nicht ganz erfüllen. Vor allem in der Offensive haperte es bei den Hausherren etwas. Solospitze Thomas Hofer war zu sehr auf sich alleine gestellt, die dahinter postierten Offensivkräfte Günther Lang und Harald Oyrer ließen sich immer wieder zu weit ins Mittelfeld zurückfallen. "Daher haben wir keine Bindung nach vorne gehabt", analysiert Hellmonsödts Trainer Christian Schörgenhuber sachlich. Zwar hatten die Hausherren viel Ballbesitz, etwas Zählbares sprang zunächst allerdings nicht heraus. Erst in der 73. Minute sorgte Kapitän Harald Oyrer für die umjubelte Führung der Hausherren. Zwar hatte Sarleinsbachs Torhüter Markus Gumpenberger zunächst zwei Mal toll abgewehrt, im dritten Versuch klappte es aber mit dem Torerfolg. Hellmonsödt danach weiter am Drücker, konnte aber beste Chancen nicht verwerten. Auch nicht, als Thomas Hofer alleine auf den Kasten der Gäste zulief. Immer wieder scheiterte die Schörgenhuber-Elf am starken Gäste-Torhüter Gumpenberger. Alles schien auf einen Sieg der Heimelf hinauszulaufen, bis in der 93. Minute Sarleinsbachs Christian Stallberger zuschlug. Florian Schiefermüller hatte für Hellmonsödt den Ball verloren, die Abwehr der Hausherren war zu weit aufgerückt und den langen Ball nutze Stallberger geschickt zum Ausgleich. "Ich bin nicht zufrieden. Wir haben uns mehr erwartet, heute hat es aber nicht so geklappt. Ich bin ein wenig verärgert", war Hellmonsödts Trainer Christian Schörgenhuber sauer.

Unterhaus.at-Man of the Match: Markus Gumpenberger - Der Gäste-Torhüter hielt seine Elf lange im Spiel




Markus Neißl

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