Neue Flügelzange für die Union Feldkirchen – Benko-Zwillinge sollen Speed im Angriffsspiel erhöhen

Ganz und gar nicht nach Wunsch verlaufen war die Hinserie in der 1. Klasse Nord für die Union Feldkirchen/D. Weil Anspruch und Realität über weite Strecken des Herbstes zu weit auseinanderklafften, muss man im Frühjahr von der denkbar schlechtesten Position aus das Unternehmen Klassenerhalt starten. Um das primäre Vereinsziel auch in die Realität umsetzen zu können, überlässt man auf dem Transfermarkt nichts dem Zufall. Die ersten beiden Neuzugänge stehen schon fest. Das soll es aber noch nicht gewesen sein.

 

Brüderpaar wechselt aus Deutschland in die 1. Klasse Nord

Die Zwillingsbrüder Matija und Josip Benko (beide 22 Jahre alt) verstärken die Reihen des Inhabers der roten Laterne. Beide sollen fortan insbesondere dafür sorgen, dass die Durchschlagskraft in der Offensive erhöht wird, nachdem man im zurückliegenden Herbst eine der drei schwächsten Abteilungen Attacke der gesamten Liga gestellt hatte. Bei jenem Vorhaben erscheinen die spezifischen Attribute der Brüder absolut zweckdienlich: Antrittsschnelligkeit, Wendigkeit, technische Versiertheit. „Sie passen gut zur Mannschaft. Sie können auf dem rechten und linken Flügel spielen, weil sie beidfüßig sind. Beide sind ähnliche Spielertypen“, informiert Feldkirchens sportlicher Leiter Bernhard Reiter. Bis vor Kurzem lebten Matija und Josip Benko noch in Deutschland, waren dort auch auf dem Rasen aktiv. „Sie wollten nach Österreich ziehen und wir helfen ihnen, hier Fuß zu fassen“, ergänzt der Funktionär.

Feldkirchen Neue

Bernhard Reiter mit den beiden Neuzugängen 

 

Weiterer Offensivakteur in der Pipeline

Das Transferprogramm der Union Feldkirchen ist damit aber noch nicht abgeschlossen. Der Tabellenletzte der 1. Klasse Nord ist noch auf der Suche nach einer weiteren Verstärkung für die Offensive, um für einen Angriff im Frühjahr bestmöglich gerüstet zu sein. „Wir haben bereits Kontakt mit dem einen oder anderen Spieler. Mal sehen, ob wir noch einen Transfer fixieren können“, sagt Reiter. Oberste Priorität hierbei: Alle Akteure, die neu zur Truppe stoßen, müssen ins Mannschaftsgefüge passen. Mit der durch jene personellen Veränderungen erhöhten Kaderqualität will die Union Feldkirchen den drohenden Abstieg im Frühjahr noch abwenden. „Das Vereinsziel ist natürlich, den Gang in die 2. Klasse zu verhindern. Wir tätigen die Transfers aber auch deshalb, weil wir mit einer schlagkräftigen Mannschaft in der 2. Klasse an den Start gehen wollen, wenn sich der Ligaverbleib nicht mehr ausgehen sollte. Wir wollen in diesem Fall dann gleich vorne mitspielen“, betont der sportliche Leiter.

 

Fotocredit: Union Feldkirchen

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