Neues Vereinslied brachte Aigen-Schlägl nur teilweise Glück

altaltDie Union Aigen-Schlägl kommt in der neuen Saison der 1. Klasse Nord nicht so recht auf Touren. Im Derby gegen die Union Ulrichsberg musste sich die Mannschaft von Trainer Manfred Kagerer mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Vor der Rekordkulisse von 450 Zuschauern wurde in der Pause ein neues Vereinslied vorgestellt, zumindest die ersten Minuten brachte es der Union Aigen-Schlägl Glück. Aigen hält somit nach drei Spielen bei vier Punkten, Ulrichsberg hat nach dem zweiten Remis der Saison zwei Zähler am Konto.


Der Titel ist mit "Superstar Aigen-Schlägl" zwar etwas hoch gegriffen, aber zumindest im ersten Spiel nach der Vorstellung brachte das neue Vereinslied zeitweise Glück. Zwar waren die Gäste in den ersten 20 Minuten des Spiels die bessere Mannschaft, danach brachten die Hausherren das Match aber besser unter Kontrolle. Bei zwei Chancen der Gäste musste sich Aigens Torhüter Roland Pöschl allerdings auszeichnen. Danach waren die Hausherren besser, zwingende Chancen schauten dabei allerdings nicht heraus.

Elfmeter nach der Pause

Nach der Pause ging es dann gleich zur Sache. Nachdem Aigens Lukas Zimmerbauer im Strafraum von Ulrichsbergs Schlussmann Martin Bauer gelegt wurde, verwandelte Kapitän Andreas Engleder den Elfmeter sicher (48.). Danach war Aigen klar besser, doch Löfler, Sommer und Zimmerbauer vergaben beste Möglichkeiten. Und so kamen die Gäste noch zum Ausgleich. Ein toller Weitschuss aus gut 15 Metern von Adis Mujkanovic fand den Weg ins Aigener Gehäuse (80.). „Bei uns läuft es momentan nicht. Wir sind zwar technisch überlegen, aber der Gegner hebelt uns mit einfachen Mitteln aus“, trauerte Aigens Sektionsleiter Manfred Leitner den zwei verlorenen Punkten nach.

Unterhaus.at-Man of the Match: Roland Pöschl - sicherer Rückhalt der Hausherren

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