Die 25. Runde der 1. Klasse Nord wird am Samstag mit zwei Spielen eröffnet. Während der frischgebackene Meister aus Bad Leonfelden die Union Aigen empfängt, muss die Union Feldkirchen in Heimspiel gegen die Union Neustift/Oberkappel unbedingt einen "Dreier" einfahren, um dem Abstieg noch entrinnen zu können. Die übrigen fünf Partien werden am Sonntag ausgetragen. In der Begegnung zwischen der Union St. Martin 1b und der Union St. Stefan kämpfen zwei Tabellennachbarn am "Strich" um "big points" im Abstiegskampf. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 0:2). Gesperrt: Michael Kehrer (Feldkirchen) bzw. Fabian Donaubauer (Neustift). Die Feldkirchener zogen binnen drei Tagen in zwei Sechs-Punkte-Spielen den Kürzeren und hängen in der Abstiegszone fest. Im letzten Heimspiel kann die Kehrer-Elf nur mit einem Sieg die Chance auf den Klassenerhalt wahren. Die Neustifter feierten im Frühjahr bereits sieben Siege, mussten in den letzten beiden Runden mit dem Gegner aber jeweils die Punkte teilen. In der Fremde fuhr die Popa-Elf fünf Dreier ein.
(Hinspiel: 4:1). Im Duell zwischen dem frischgebackenen Meister und dem besten Team im Frühjahr dürfen sich die Fans auf einen heißen Tanz freuen. Der künftige Bezirksligist musste in Eidenberg 2016 die zweite Niederlage einstecken. Auf eigenem Platz ist die Meindl-Elf jedoch seit 10. Mai 2014 (!) ungeschlagen und feierte in den letzten 26 Heimspielen 21 Siege. Die Aigener feierten beim Absteiger in Reichenthal einen Kantersieg, fuhren in der Rückrunde bereits sieben Dreier ein und führen die Frühjahrs-Tabelle an. In der Fremde bilanziert die Beham-Elf ausgeglichen.
(Hinspiel: 1:2). Gesperrt: Matthias Thaller (Klaffer) bzw. Armin Riepl (Reichenthal). Das kriselnde Klaffer musste mit Kollerschlag die Punkte teilen und in den letzten neun Runden sechs Niederlagen einstecken. Zudem ging von zwölf Heimspielen die Hälfte verloren. Die Reichenthaler mussten gegen Aigen zum siebenten Mal in Serie den Platz als Verlierer verlassen und stehen seit Sonntag als Absteiger fest. Von zwölf Auswärtsspielen konnte nur ein einziges gewonnen werden.
(Hinspiel: 3:0). Hier treffen zwei Nachbarn aus der unteren Hälfte der Tabelle aufeinander, die am vergangenen Wochenende jeweils das rettende Ufer erreichten. Die Kollerschlager sammelten in den letzten beiden Runden vier Punkte, konnten bislang aber nur vier Heimsiege feiern. Nach nur zwei Punkten aus vier Spielen feierten die Aschacher gegen Schenkenfelden binnen drei Tagen den zweiten Heimsieg und fixierten den Klassenerhalt. Mit acht Auswärtsniederlagen ist die Baschinger-Elf in der Fremde jedoch das schwächste Team der Liga.
(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Gregor Rechberger (St. Martin). Hier treffen zwei punktegleiche Tabellennachbarn am Strich aufeinander, erwartet die Fans Abstiegskampf in Reinkultur. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten musste in Peilstein im Frühjahr die vierte Niederlage einstecken. Vier der sieben bisherigen Saisonsiege konnte die Eisner-Elf auf eigenem Platz feiern. Nach drei Niederlagen am Stück gelang St. Stefan im Sechs-Punkte-Spiel gegen Feldkirchen der Befreiungsschlag. Von zwölf Auswärtsspielen gingen aber acht verloren.
(Hinspiel: 2:1). Im zweiten Top-Spiel der Runde empfängt der Drittplatzierte den Tabellenzweiten zum direkten Duell um den Vizemeistertitel. Die Sarleinsbacher erreichten in Neustift gegen das bislang stärkste Team im Frühjahr ein torloses Remis und sind 2016 die einzige noch ungeschlagene Mannschat der Liga. Auf eigenem Platz bilanziert die Meisinger-Elf aber nur ausgeglichen. Der letztjährige Absteiger zwang den Meister in die Knie und feierte binnen drei Tagen den zweiten Sieg. Zudem konnte die Ecker-Elf in der Fremde immerhin fünf Dreier einfahren.
(Hinspiel: 3:0). Der Sechstplatzierte empfängt den Tabellenachten zum Duell um die Goldene Ananas. Nach vier Siegen in Serie mussten die Schenkenfeldener in Aschach im Frühjahr die fünfte Niederlage einstecken. Nach drei Niederlagen am Stück und zwei Unentschieden in Folge fixierte Peilstein mit einem Heimsieg gegen St. Martin den Klassenerhalt. In der Fremde zog die Mayrhofer-Elf bereits sechs Mal den Kürzeren.
Günter Schlenkrich
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