Spital am Pyhrn verzeichnet zwei Abgänge

"Mit den gesammelten 19 Punkten sind wir eigentlich zufrieden. Das Problem ist nur, dass die hinteren Mannschaften ebenfalls ordentlich gepunktet haben und wir deshalb nur durch fünf Zähler von der Abstiegszone getrennt sind. Da die 1. Klasse Ost jedoch sehr ausgeglichen ist, kann es im Frühjahr aber auch in die andere Richtung gehen", spricht Günther Gösweiner, Obmann des SV DANA-Türen Spital am Pyhrn, die Tatsache an, dass auf einen Podestplatz nur vier Zähler fehlen.

Den entsprechenden Weg in die richtige Richtung soll ein neuer Trainer ebnen. "Schon im Sommer war vereinbart, dass uns Rudolf Waldenhofer im Winter verlässt. So ist es dann auch nach der Herbstsaison zur einvernehmlichen Trennung gekommen", erklärt der Obmann, der zur Stunde noch keinen Nachfolger präsentieren kann. "In der Zwischenzeit wurden bereits zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Kandidaten geführt. Die Entscheidung beziehungsweise Zusage kann täglich - unter Umständen aber auch erst in der kommenden Woche - erfolgen", sagt Günther Gösweiner.

Eine Entscheidung haben allerdings bereits zwei Spieler getroffen, werden Christoph Götzendorfer (Windischgarste) und Andreas Waldenhofer (Rottenmann) den Verein verlassen. "Obwohl es sich dabei um zwei Stammspieler handelt, versuchen wir nicht krampfhaft, neue Spieler zu verpflichten, wenngleich Neuzugänge durchaus möglich sind. Es kann aber auch sein, dass wir mit dem bestehenden Personal in die Rückrunde gehen werden", sieht sich der Obmann vor allem in der Steiermark nach möglichen Verstärkungen um.

Der neue Trainer muss - mit oder ohne Verstärkungen - vor allem zwei Probleme in den Griff bekommen. Mit 32 Gegentoren kassierte der Tabellenachte die meisten der Liga. "Das ist richtig, wir haben viel zu viele Tore erhalten. Dabei wurden zahlreiche individuelle Fehler gnadenlos bestraft. Man muss aber auch berücksichtigen, dass wir alleine beim Debakel in Großraming acht Tore kassiert haben", so Gösweiner, der auch die Heimbilanz verbessert sehen möchte. "Wir konnten nur eines von sechs Heimspielen gewinnen. Auf der anderen Seite konnten wir gleich fünf Auswärtssiege feiern und sind somit das beste Auswärtsteam der Liga", ortet der Obmann demzufolge Luft nach oben.

"Unser Ziel ist nach wie vor ein einstelliger Tabellenplatz. Und sollten wir den achten Rang verteidigen können, wären wir am Ende auch zufrieden. Wichtig ist aber vor allen Dingen, dass wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt fixieren. Gelingt uns das, dann ist auch noch eine Rangverbesserung möglich", ist Günther Gösweiner zuversichtlich.

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Günter Schlenkrich 

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