Windischgarsten: "Müssen 120 Prozent geben"

In der Vorbereitung auf den Titelkampf der 1. Klasse Ost ist beim SV Holzbau Steindl Windischgarsten alles im grünen Bereich. Der Herbstmeister hielt in der Vorwoche ein Trainingslager ab und arbeitet in der verbleibenden Zeit am Feinschliff. "Trainer Heribert Huber war mit der Mannschaft in Pecs und fand in Ungarn sehr gute Bedingungen vor. Aber auch in heimischen Gefilden konnten wir bislang ungewohnt gut arbeiten", freut sich Obmann Heinz Stangl.

"Wir können auch am Platz trainieren und sind eigentlich einen Monat früher dran als gewohnt. Denn in den vergangenen Jahren war zu dieser Jahreszeit eine normale Vorbereitung kaum möglich", so Stangl. Auch Trainer Huber bläst ins gleiche Horn. "Perfekte Bedingungen sehen zwar etwas anders aus, doch heuer können wir anständig arbeiten." Der Tabellenführer bistritt bislang drei Testspiele: 7:0 gegen Wartberg/Krems, 1:5 gegen Pecs und 2:4 gegen Dionysen. Das nächste Vorbereitungsspiel wird am morgigen Freitag gegen Ohlsdorf ausgetragen.

Der Kader, der im Winter Zuwachs erhielt - Defensivspieler Christoph Götzendorfer wechselte von Spital am Pyhrn nach Windischgarsten - ist in diesen Tagen verletzungsfrei. "Es sind immer wieder kleinere Blessuren und Krankheiten zu beklagen, aber es ist nichts Gröberes dabei - hoffentlich bleibt das so", sagt der Trainer, der seine Stammformation für das Auftaktspiel gegen Ternberg bereits im Kopf hat. "Aber passieren kann immer etwas", will sich Heribert Huber deshalb noch nicht dezidiert festlegen. "Wollen wir um den Meistertitel weiterhin ein ernstes Wort mitreden, müssen wir die Leistungen vom Herbst bestätigen. Zudem muss jeder einzelne Spieler Woche für Woche 120 Prozent geben. Aber am Ende könnte auch das zu wenig sein, denn um Meister zu werden, muss alles passen", meint der Trainer.


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