Ternberg: "Haben 20 Minuten ordentlich geschwitzt"

In der 1. Klasse Ost absolviert der UFC Siro Ternberg bislang eine respektable Saison. Die Mannschaft von Trainer Thomas Raberger konnte zuletzt zwei Zu-Null-Siege in Folge feiern, dadurch ins obere Tabellendrittel vorstoßen und ist von einem Podestplatz lediglich durch zwei Punkte getrennt. "Mit den bisherigen Leistungen sind wir auch zufrieden, wenngleich ein Top-Drei-Platz nicht unbedingt unser Ziel ist, wir vielmehr die jungen Spieler forcieren wolllen", so Raberger, der mit seiner Mannschaft am Nationalfeiertag einen 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Losenstein feiern konnte.

Vor rund 300 Zuschauern hatten die Gäste in der ersten Halbzeit Spiel und Gegner gut im Griff und kontrollierten das Geschehen. Es dauerte jedoch bis kurz vor der Pause, ehe die Gästefans unter den rund 300 Zuschauern erstmals jubeln konnten, als Jürgen Michlmayr nach einem Stanglpass den Ball zum 0:1 unter die Latte knallte. Nach dem Wechsel stemmte sich die Heimelf von Trainer Hermann Templ mit Vehemenz gegen die drohende Niederlage.

"In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit mussten wir ordentlich schwitzen, hat Losenstein ordentlich Dampf gemacht und hätte die Partie in dieser Phase auch kippen können", sagt Ternbergs Coach. Mitte des zweiten Durchgangs kamen die Gäste wieder besser ins Spiel, ließen zunächst aber einige Chancen zur Entscheidung aus. Zehn Minuten vor Schluss war es dann soweit, fixierte Matthias Leeb den 2:0-Auswärtserfolg des UFC Ternberg, der am Sonntag in Haidershofen einen weiteren Punktezuwachs anstrebt. Nach nur einem ergatterten Punkt in den letzten drei Spielen bekommt es der SV Losenstein in Runde elf auf eigenem Platz mit Titelaspirant Neuzeug zu tun.

Thomas Raberger (Trainer UFC Ternberg): "Wir hatten über weite Strecken mehr vom Spiel und sind nur kurz nach der Pause unter Druck geraten. Nach dem bislang soliden Saisonverlauf wollen wir auch in Haidershofen punkten und in der Folge die Hinrunde zu einem positiven Abschluss bringen. Wie es derzeit aussieht, können wir im Frühjahr ohne Druck spielen, das eine oder andere Talent einbauen und generell die jungen Spieler forcieren."


Günter Schlenkrich

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