Schlierbach mit schwachem Finish

Gut begonnen hat die Union Schlierbach die Meisterschaft der 1. Klasse Ost. Am Ende reichte es aber nur für den etwas enttäuschenden siebenten Platz. Hauptgrund waren Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften und eine ebenso deutliche wie unerklärliche 0:5-Klatsche im letzten Spiel der Hinrunde gegen Nachzügler Großraming. Trainer Harald Kaller blickt mit unterhaus.at zurück in den Herbst und erläutert für seine Mannschaft die Vorbereitungen und Erwartungen an die Rückrunde.

Viele angeschlagene Spieler gegen Ende der Hinrunde
Der Start war durchaus gelungen, das Finish ging in die Hose. Harald Kaller analysiert: „Die ersten sieben Runden war ich eigentlich zufrieden, wie die Meisterschaft gelaufen ist. Auch die Ergebnisse waren okay - bis auf das eine oder andere Unentschieden, das durchaus auch ein Sieg hätte sein können. Wir waren überzeugt, dass ein dritter oder vierter Platz zu erreichen ist. Gegen Ende der Meisterschaft kamen dann aber die starken Gegner wie Bewegung Steyr und Neuzeug. Den einen oder anderen Punkt habe ich mir aber schon erhofft. In der ersten halben Stunde konnten wir in beiden Spielen in Führung gehen, aber dann hat leider meine Mannschaft stark abgebaut. Auch im Spiel gegen Losenstein sind wir schwach aufgetreten, konnten aber noch ein Remis retten. Gegen Großraming haben wir aber total ausgelassen. Am Ende der Meisterschaft waren allerdings einige Spieler nicht mehr voll einsatzfähig – hundertprozentiger Einsatz war nicht mehr möglich.“

Trainingslager in Schielleiten
Die Vorbereitung gliedert sich bei der Union Schlierbach in zwei Etappen. Harald Kaller: „Die erste Etappe der Vorbereitung haben wir am Dienstag begonnen. Die intensive Vorbereitung startet am 17. Februar und eine Woche später treffen wir uns dann zu einem Trainingslager in Schielleiten. Für die Vorbereitungsspiele haben wir vier Gegner aus der Bezirksliga gewinnen können. Das Ziel für das Frühjahr ist natürlich in der Tabelle weiter nach vorne zu kommen. Ein dritter oder vierter Platz wird schwierig zu erreichen sein. Ich denke, dass die Spielgemeinschaft aus Steyr im Frühjahr die stärkste Mannschaft der Liga neben Bewegung Steyr und Neuzeug sein wird. Es wird ganz schwierig sein, gegen diese Mannschaften zu bestehen. Auf alle Fälle möchten wir aber zumindest den fünften Platz belegen. Beim Kader gibt es bei uns bislang keine Änderungen.“


Josef Krainer

Foto: Raphael Watzinger

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