Kronstorf mit bescheidenen Zielen

Nach einer respektablen Herbstsaison - nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz ist die Ensmann-Elf vom oberen Tabellendrittel getrennt - bereitet sich der SC Kronstorf seit rund drei Wochen auf die Rückrunde der 1. Klasse Ost vor. "Die Aufbauzeit verläuft bislang nach Plan, wenngleich einige Spieler angeschlagen sind", spricht Sektionsleiter Günther Bischof neben den üblichen Wehwehchen vor allem die Bänderverletzung von Harald Gursch an.

"Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist und Gursch zum Rückrundenstart dabei sein kann", so Bischof. Dabei ist im neuen Jahr Patrick Brüggler, der von Siezenheim wieder nach Kronstorf zurückgekehrt ist. "Darüberhinaus hat sich der Kader nicht verändert und werden künftig vor allem die jungen Spieler forcieren", weiß der Sektionsleiter. Unter die Kategorie "Talent" fällt Robert Bartosiewicz nicht mehr, wird der neue Trainer der LASK Juniors den Kronstorfern im Frühjahr voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen.

In den ersten beiden Testspielen ist die Mannschaft von Trainer Christian Ensmann ungeschlagen geblieben (8:0 gegen Kleinreifling und 2:2 gegen Altenberg). "Die Ergebnisse sind in Ordnung, haben in dieser Phase der Vorbereitung keine Aussagekraft", so Bischof. Wesentlich mehr Beachtung wird in Kronstorf hingegen dem Trainingslager geschenkt, welches von 4. bis 8. März im burgenländischen Güssing abgehalten wird.

Obwohl man von einem möglichen Relegationsplatz nicht allzu weit entfernt ist, verschwendet man derzeit (noch) keinen Gedanken an ein mögliches Eingreifen in den Aufstiegskampf. "Aus heutiger Sicht ist der Relegationsplatz für uns nicht realistisch. Wir wollen vielmehr die Leistungen der Herbstsaison bestätigen und uns weiterhin im Berich des oberen Tabellendrittels präsentieren. Zunächst müssen aber die nötigen Punkte gesammelt werden, um mit dem Abstieg endgültig nichts mehr zu tun zu haben", hält Günther Bischof den Ball flach und denkt bereits an das Auftaktspiel gegen den Fast-Meister. "Bewegung Steyr ist enorm stark, das haben wir bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel am eigenen Leib zu spüren bekommen. Sollte uns dieses Mal eine Überraschung gelingen, könnten wir nicht nur der Meisterschaft wieder Spannung einhauchen, sondern uns auch an den vor uns platzierten Mannschaften orientieren."


Günter Schlenkrich

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