ASV Haidershofen/Behamberg: Verletzungsteufel vereitelt bessere Platzierung

Im Vorjahr kam der ASV Haidershofen/Behamberg als Sechster ins Ziel, in der aktuellen Saison der 1. Klasse Ost absolvierte die Mannschaft von Trainer Franz Kiss eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen und überwintert als Zehnter in der unteren Tabellenregion. "Es ist zunächst ganz gut gelaufen, ehe wir mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Nach einer Niederlagenserie konnten wir den Herbstausklang aber efolgreich gestalten und blicken dem neuen Fußballjahr zuversichtlich entgegen", erklärt Sektionsleiter Thomas Bachleitner.

 

Nach drei Siegen am Stück mit fünf Pleiten in Serie - erfolgreicher Herbstausklang

Die Niederösterreicher kamen holprig aus den Startblöcken und zogen in den ersten drei Runden zwei Mal den Kürzeren. Fortan legte die Kiss-Elf den Vorwärtsgang ein, feierte am Stück drei Siege und stand zu diesem Zeitpunkt am vierten Rang. Damit hatte der ASV sein Pulver zunächst verschossen und musste fünf Niederlagen in Serie einstecken. Auf der Zielgeraden fanden die Haidershofener wieder in die Spur, trotzten in Aschach dem Tabellenzweiten ein Unentschieden ab und verabschiedeten sich mit einem Sieg gegen Schlusslicht Sipbachzell in die Winterpause. "Mitte der Hinrunde hat der Verletzungsteufel zugeschlagen und mussten aufgrund der Ausfälle immer wieder Umstellungen vornehmen. Auch in dieser Phase waren die Leistungen zumeist in Ordnung, haben sich jene Spieler, die in die Bresche springen mussten, anständig präsentiert, die Ergebnisse haben aber nicht gepasst", so Bachleitner, der sich über vier Heimsiege freuen konnte - in der Fremde behielt die Kiss-Elf nur einmal die Oberhand. Sechs Teams durften mehr Treffer bejubeln, aber nur vier Mannschaften kassierten mehr Gegentore. "Vorne hatte es gut gepasst, aufgrund der Ausfälle haben wir aber zu viele Tore erhalten. Auch wenn in den letzten Spielen der Pfeil wieder in die richtige Richtung gezeigt hat, wäre mehr möglich gewesen, und trauern einer besseren Platzierung ein wenig nach", meint der Sektionsleiter.

 

Keine Transfers

Beim Trainingsauftakt am 31. Januar wird Coach Kiss vermutlich einen unveränderten Kader antreffen. "Wenn alle Spieler fit sind und zur Verfügung stehen, verfügen wir über einen guten Kader. Demzufolge sehen wir uns nicht nach Verstärkungen um und wollen mit dem aktuellen Personal in die Rückrunde gehen", spricht Thomas Bachleitner von einer ruhigen Winterpause. Im ersten Testspiel ist am 2. Februar mit Bewegung Steyr ein Bezirksligist der Gegner.

 

Verletzungsfreie Rückrunde erwünscht

Da der "Strich" sieben Punkte entfernt ist, geht man in Niederösterreich nicht davon aus, in den Abstiegsstrudel zu geraten. "Sollten wir im Gegensatz zum Herbst weitgehend verletzungsfrei bleiben, werden wir uns vom Abstiegskampf fernhalten können. Natürlich müssen wir wachsam sein, orientieren uns in der Tabelle aber eher nach oben, zumal der Fünftplatzierte aus Rohr nur fünf Zähler mehr am Konto hat", blickt der Sektionsleiter der zweiten Meisterschaftshälfte vorsichtig optmistisch entgegen. "Wir wollen eine anständige Rückrunde spielen und uns zumindest im sicheren Mittelfeld der Tabelle bewegen".

 

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