Ternberg auf Trainersuche

In der vergangenen Saison der 1. Klasse Ost steckte der UFC Siro Ternberg lange Zeit im Abstiegskampf. In der aktuellen Meisterschaft läuft es wesentlich besser, präsentiert man sich im oberen Tabellendrittel. Trotz einer bislang guten Saison stehen die Ternberger derzeit ohne Trainer da. Zwei Tage nach der Niederlage in Adlwang hat Coach Thomas Raberger, der ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, für uns überraschend seinen Rücktritt erklärt", weiß Sektionsleiter Werner Gstöttner, der im Spiel gegen die Union Schlierbach das Ende der tollen Heim-Serie zur Kenntnis nehmen musste.

Neben Tabellenführer Bewegung Steyr war Ternberg in dieser Saison in Heimspielen das einzige ungeschlagene Team der Liga. Die von Interimstrainer Walter Schörkhuber betreute Mannschaft musste im zehnten Heimspiel den Platz aber erstmals als Verlierer verlassen. "Schade, dass die tolle Serie - auf eigener Anlage waren wir seit knapp eineinhalb Jahren ungeschlagen - zu Ende ist. Die Mannschaft hat sich zwar bemüht und alles versucht, bei nach starken Regenfällen fast irregulären Platzverhältnissen, fehlte ihr aber das nötige Spielglück", so Gstöttner.

Vor allem in der ersten Halbzeit haben es die Ternberger verabsäumt, sich eine Führung zu erarbeiten, konnten zwei, drei gute Chancen nicht nutzen. Die starke Gästeelf von Trainer Harald Kaller kam aber ebenso zu ihren Möglichkeiten, agierte überaus clever und holte nach 75 Minuten zum entscheidenden Schlag aus. Andreas Tiefenthaler, der schon beim 2:2-Unentschieden im Hinspiel beide Tore der Kaller-Elf erzielte, fixierte aus einem Konter den 1:0-Sieg der Union Schlierbach, die mit diesem Erfolg in der Tabelle am Gegner vorbeiziehen konnte und nun den vierten Platz einnimmt. Während die Kaller-Elf am Sonntag Aufstiegsaspirant Ernsthofen empfängt, ist der UFC Ternberg in Runde 21 beim abstiegsbedrohten SV Reichraming zu Gast.

Werner Gstöttner, Sektionsleiter UFC Ternberg:
"Die diese Saison für uns mehr oder weniger gelaufen ist - mehr als der vierte Platz ist nicht mehr möglich und können auch nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten - haben wir bei der Trainersuche alle Zeit der Welt. Es gibt zwar eine Liste von möglichen Kandidaten, ernsthafte Gespräche sind aber noch keine geführt worden. Der neue Cheftrainer soll die Mannschaft im Sommer übernehmen, sollte es jedoch schon früher zu einem Engagement kommen, kann der Coach die Mannschaft bzw. Spieler in den letzten Runden beobachten und kennenlernen."


Günter Schlenkrich

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