Union Wolfern nimmt Bezirksliga ins Visier

Im Vorjahr schwebte  die Union Wolfern in Abstiegsgefahr und belegte am Ende den zehnten Platz. In der vergangenen Saison der 1. Klasse Ost zeigten die "Wölfe" wieder Biss und kletterten in der Tabelle bis auf den sechsten Rang nach oben. "Wir wollten eine ruhige, sorgenfreie Meisterschaft spielen und haben dieses Ziel erreicht. Ohne großen Druck ist es der Mannschaft gelungen, sich zu stabilisieren", ist Sektionsleiter Markus Glück, der in der Sommerpause vier Verstärkungen an Land zog, mit dem Abschneiden zufrieden.

 

Solide Saison

Die Union holte im Herbst 21 Punkte, in der Rückrunde wanderten 16 Zähler auf das Konto. Jeweils sechs Teams durften mehr Treffer bejubeln bzw. kassiertern weniger Gegentore. Die Mannen von Trainer Hannes Mair feierten sechs Auswärtssiege, auf eigener Anlage sprangen nur fünf "Dreier" heraus. "Wir haben uns in der Fremde leichter getan, in den letzten Jahren war es zumeist umgekehrt. Doch daheim haben wir einige ganz schlechte Spiele abgeliefert, wie gegen Kremsmünster oder Hofkirchen. Grundsätzlich ist die bessere Auswärts-Bilanz aber schwer zu erklären", so Glück. "Wir konnten uns gegenüber dem Vorjahr erheblich steigern, haben eine anständige, solide Saison absolviert und hatten mit dem Aufstiegs- bzw. Abstiegskampf nichts zu tun".

 

Ein Rückkehrer und drei weitere Verstärkungen

Mit Josef Eder (Schiedlberg), Robert Serdar (Bewegung Steyr), Zhan Manovski (Adlwang) und Fabian Kohl (St. Peter/Au) haben vier "Wölfe" das "Rudel" verlassen. Beim Trainingsauftakt konnte Coach Mair mit Rückkehrer Martin Sulzner (Amateure Steyr) sowie Eric Schermann (Asten), Sebastian Streicher (Stein) und Manuel Brandhuber (Ternberg) ebenso viele Neuerwerbungen begrüßen. "Sulzner kehrt wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück und ist eine Top-Verstärkung. Auch Schermann ist ein exzellenter Kicker und soll den Abgang von Kohl wettmachen. Streicher ist ein aufstrebender Spieler mit erheblichem Potenzial, und Brandhauber einer der besten jungen Tormänner", ist der Sektionsleiter mit dem Einkaufs-Programm zufrieden.

 

"Der Aufstieg bzw. Meistertitel ist das erklärte Ziel"

Am vergangenen Montag wurde in Wolfern die Vorbereitung in Angriff genommen, am kommenden Freitag wird gegen Aufsteiger Ernsthofen das erste Testspiel bestritten. Nach einer anständigen Saison wollen die Wolferner nicht zuletzt aufgrund der Verstärkungen mehr. "Wir haben uns einigermaßen verstärkt und nehmen uns für die neue Saison viel vor. Am vergangenen Wochenende haben wir unser 70-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert und streben nach drei Jahren in der 1. Klasse die Rückkehr in die Bezirksliga an", gibt Markus Glück die Richtung vor. "Da man einen Aufstieg nicht wirklich planen kann, wollen wir ganz vorne mitmischen und im Aufstiegskampf ein entscheidendes Wort mitreden. Auch die anderen Mannschaften sind keine Nasenbohrer, dennoch ist der Aufstieg bzw. Meistertitel das erklärte Ziel".

 

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