TUS Kremsmünster: Der Weg aus dem Tabellenkeller

In der vergangenen Meisterschaft musste die TUS Kremsmünster über weite Strecken um den Klassenerhalt kämpfen und kam schließlich als Neunter ins Ziel. Auch  in der aktuellen Saison der 1. Klasse Ost tun sich die Kremünsterer schwer und bilanzieren nach neun Runden negativ. Mit je zwei Siegen und Unentschieden sowie fünf Niederlagenen stehen Kapitän Jakob Ziegler und Co. auf dem elften Tabellenplatz und sind vom "Strich" lediglich durch einen Punkt getrennt. Nach dem Ende der Ära von Gerald Hotz, der nach dem Auswsärtsspiel gegen Spital am Pyhrn zurückgetreten war, schwingt Günther Ernst interimistisch das Trainerzepter.

 

Neuer Trainer, neues Glück?

Der Interimstrainer verfolgt ein klares Ziel: "Nach dem miserablen Start müssen wir wieder Ordnung in die Mannschaft bringen und den Kickern den Spaß am Fußball wieder vermitteln", so Ernst. Der da neue Übungsleiter den Großteil der Spieler seit vielen Jahren kennt, wissen die Kicker, was der Coach von ihnen erwartet. Nämlich Disziplin und Laufbereitschaft, zudem muss Jeder für den Anderen kämpfen. Für Günther Ernst ist es auf der Zielgeraden der Hinrunde wichtig, von Spiel zu Spiel zu schaufen.

Schwieriges Rest-Programm

Im Heimspiel gegen den SC Ernsthofen erwartet die TUS am kommenden Sonntag ein ebenso schwieriges wie wichtiges Match. In der Begegnung gegen den starken Aufsteiger muss beim Tabellenelften vor allem die Einstellung stimmen. Günther Ernst bereitet die Mannschaft gewissenhaft vor und hofft auf einen Punktezwachs. In den drei restlichen Runden - gegen Wolfern, in Kematen und gegen Rohr - erwartet die Ernst-Elf ein schwieriges Rest-Programm. "Auch wenn wir gegen die Top-Teams aus Wolfern und Kematen nichts zu verlieren haben, müssen wir alles geben und bis zum Schluss kämpfen, denn es zählt jeder Punkt. Zum Herbstausklang erwartet uns das Derby gegen Rohr. Die Union konnte noch keine Punkte holen und ziert das Ende der Tabelle, aber auch dieses Spiel wird nicht einfach. Denn in Derbies herrschen bekanntlich eigene Gesetze", meint Günther Ernst, der bis zum Ende der Hinrunde die Verantwortung trägt.  "Obwohl einige wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlen, müssen wir in den letzten vier Runden so viele Punkte sammeln wie möglich". Ob der Kader sich im Winter verändern wird bzw. Transfers getätigt werden, steht aus heutiger Sicht noch nicht fest und hängt auh von den Ergebnissen in den ausstehenden Spielen ab.

 

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