SV Spital am Pyhrn: "Bei unseren Spielen ist immer etwas los"

Der SV Spital am Pyhrn blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte zurück. Die Mannen von Trainer Joszef Weiss krönten sich im Sommer zum Meister der 2. Klasse Ost und wussten nach dem zweiten Aufstieg in der Klubhistorie auch einen Stock höher zu gefallen. Nach einem beeindruckenden Saisonstart musste der Aufsteiger zwar Federn lassen, die Spitaler kamen in der Hinrunde der 1. Klasse Ost aber als ausgezeichneter Vierter ins Ziel und sind vom Relegationsplatz nicht allzu weit entfernt.

 

Perfekter Saisonstart - jede Menge Tore, vorne und hinten

Die Weiss-Elf kam exzellent aus den Startblöcken und fuhr in den ersten fünf Runden 13 Punkte ein. In der Folge lief es nicht immer rund, standen in den nächsten sieben Spielen zwei Siegen drei Niederlagen gegenüber, ehe sich die Spitaler im Aufsteiger-Duell mit einem "Dreier" gegen Ernsthofen in die Winterpause verabschiedeten. "Mit der Aufstiegseuphorie im Rücken sind wir makellos gestartet. Auch wenn wir den tollen Lauf nicht fortsetzen konnten, sind wir gut durch den Herbst gekommen und freuen uns über die Präsenz im Vorderfeld der Tabelle", erklärt Sektionsleiter Gerald Müller-Guttenbrunn. Der Tabellenvierte feierte drei Heimsiege und behielt in der Fremde sogar vier Mal die Oberhand. Während drei Mannschaften öfter ins Schwarze trafen - Renail Husic und Jürgen Gressenbauer zeichneten für 22 der 35 SV-Treffer verantwortlich - kassierten gleich sieben Teams weniger Gegentore. "Die Offensive ist seit Jahren unser Prunkstück und haben vorne regelmäßig getroffen. Hinten hingegen hatten wir Probleme und haben mit 27 Gegentoren eigentlich viel zu viele erhalten. Das hatte auch damit zu tun, dass Julian Weiß seine Karriere beenden musste und das Fehlen des starken Linksverteidigers nicht kompensieren konnten. Aber bei unseren Spielen war immer etwas los - vorne und hinten hat es konstant eingeschlagen, sind unsere vielen Fans auf ihre Rechnung gekommen", so Müller-Guttenbrinn. "Auch wenn vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen wäre, sind wir mit dem bisherigen Abschneiden überaus zufrieden".

 

Ruhige Winterpause - Trainingslager in Kroatien

In Spital wird sich der Kader im Winter kaum oder gar nicht verändern. "Abgänge sind keine zu erwarten und auch Zugänge eigentlich nicht geplant. Auch wenn uns aufgrund der Probleme in der Hintermannschaft ein starker Verteidiger gut tun würde, werden wir uns voraussichtlich erst im Sommer punktuell verstärken", spricht der Sektionsleiter von einer ruhigen Winterpause. Der bärenstarke Aufsteiger startet Mitte Januar in die Vorbereitung, schlägt in der Aufbauzeit seine Zelte in Kroatien auf und hält in Porec ein Trainingslager ab.

 

Entspannt in die Rückrunde

Nach dem tollen Herbst blickten die Spitaler der zweiten Meisterschaftshälfte entspannt und gelassen entgegen. "Da der Klassenerhalt mehr oder weniger bereits in trockenen Tüchern ist, haben wir im Frühjahr nichts zu verlieren und können in der Rückrunde angreifen. Grundsätzlich wollen wir uns weiterhin in der oberen Tabellenregion präsentieren, werden aber versuchen, im Kampf um den Relegationsplatz noch eingreifen zu können und wollen die Konkurrenten aus Wolfern und Kematen ärgern", meint Gerald Müller-Guttenbrunn. "Auch wenn der SV Windischgarsten durch ist und und den Meistertitel fast schon in der Tasche hat, wollen wir nach der unglücklichen Niederlage im Herbst im Derby den Spieß umdrehen und als vielleicht erste bzw. einzige Mannschaft dem Herbstmeister Punkte abknöpfen".

 

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