SC Ernsthofen: "Im Sommer sind sowohl Zu-, als auch Abgänge zu erwarten"

Nach dem letztjährigen Aufstieg kam der SC Ernsthofen auch einen Stock höher gut durch den Herbst, absolvierte in der 1. Klasse Ost eine passable Hinrunde und überwinterte als Siebenter genau in der Mitte der Tabelle. Die Niederösterreicher nahmen sich auch für das Frühjahr viel vor und wollten weiterhin eine gute Rolle spielen, aufgrund des vorzeitigen Abbruches der Saison muss die Schimpl-Elf jedoch zurück an den Start.

 

Seit 20. Mai rollt der Ball wieder

Nach einer langen Pause rollt in Ernsthofen der Ball wieder. "Zunächst hat der Nachwuchs den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen, seit 20. Mai trainiert auch die Kampfmannschaft wieder. Zuletzt stand eine Einheit am Programm, in der kommenden Woche werden wir voraussichtlich zwei Mal trainieren", erklärt Sektionsleiter Florian Rittmannsberger. "Aufgrund der strengen Bestimmungen ist das Training nicht allzu lustig, aber in Zeiten wie diesen steht der Spaß im Vordergerund. Zudem geht es vor allem darum, wieder in die Gänge zu kommen".

 

"Hätte über eine mögliche Punktemitnahme diskutieren können"

Aufgrund der Präsenz im Tabellenmittelfeld sind die Niederösterreicher vom Beschluss des ÖFB-Präsidums nicht direkt betroffen. "Wir waren von vorne und hinten relativ weit weg und haben die Entscheidung gelassen zur Kenntnis genommen. Ich kann die Enttäuschung in Windischgarsten verstehen, denn der souveräne Herbstmeister war mit mehr als einem Bein schon in der Bezirksliga. Die Entscheidung ist jedoch durch die Statuten gedeckt, weshalb alle Vereine damit leben müssen", so Rittmannsberger. "Meiner Ansicht nach hätte man jedoch über die Option, die Punkte in die nächste Saison mitzunehmen, diskutieren können. Aber es ist nun einmal so, wie es ist".

 

Kaderveränderung

In Ernsthofen ist man bezüglich eines baldigen Starts der neuen Saison zuversichtlich. "Die positiven Signale mehren sich, zudem hat der Verband erklärt, die Weichen für die neue Saison zu stellen. Ich hoffe und glaube auch, dass es im Herbst wieder losgeht. Denn eine noch längere Pause würde den Amateurfußball in seinen Grundfesten erschüttern", meint Florian Rittmannsberger, der aktuell mit der Personalplanung beschäftigt ist. "Wie in den vergangenen Übertrittszeiten wird sich auch in diesem Sommer etwas tun. Fix ist noch nichts, es sind jedoch ein, zwei Zugänge und ebenso viele Abgänge zu erwarten. Feststeht derzeit nur, dass David Schimpl, der seit rund zwei Jahren ausgezeichnete Arbeit leistet, weiterhin das Trainerzepter schwingen wird".

 

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