ASV Bewegung Steyr: "Sollten wir das geplante Transferprogramm umsetzen können, wären wir gut aufgestellt"

Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Bezirksliga tat sich der ASV Bewegung Streyr auch einen Stock tiefer schwer und wartete im Herbst vergeblich auf die Trendwende. Die Steyrer landeten in der Hinrunde der 1. Klasse Ost nur am zwölften Rang, überwinterten am "Strich" und somit erneut in Abstiegsgefahr. Der ASV verstärkte sich in der Winterpause punktuell und sah dem Abstiegskampf zuversichtlich entgegen, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison jedoch ein jähes Ende, die Umhaller-Elf bleibt aber erstklassig.

 

"Waren überzeugt, die Klasse zu halten"

"Zum einen ist es uns mit der Kaderveränderung im Winter gelungen, die Mannschaft punktuell zu verstärken, und zum anderen ist nach einer turbulenten Zeit wieder Ruhe eingekehrt. Aus diesem Grund haben wir der entscheidenden Phase der Meisterschaft optimistisch entgegengesehen und waren fest davon überzeugt, die Klasse zu halten", erklärt Trainer Andreas Umhaller, der auch als Sportlicher Leiter die Verantwortung trägt. "Natürlich war die Annullierung der Saison für uns kein Nachteil, aber in dieser außergewöhnlichen Situation stand und steht die Gesundheit im Vordergrund, weshalb die Entscheidung der Verantwortlichen nachzuvollziehen ist. Jetzt geht es aber darum, dass es in absehbarer Zeit wieder losgeht und die neue Saison grünes Licht erhält".

 

Intensives Programm

In Steyr wurde der Betrieb am 18. Mai wieder aufgenommen. "Wir haben bislang jeweils zwei Einheiten absolviert und trainieren noch bis 29. Juni, ehe wir eine zweiwöchige Pause einlegen. Auch wenn es mit den vielen `Babyelefanten` bzw. den strengen Bestimmungen nicht einfach ist, sind etliche Übungen möglich und haben gut gearbeitet", so Umhaller. "Wir alle anderen Vereine hoffen auch wir, dass der gewohnte Spielbetrieb in absehbarer Zeit wieder aufgenommen werden kann und hoffen, das beim geplanten Beginn der Vorbereitung, Mitte Juli, ein normales Mannschaftstraining weder möglich ist".

 

Etliche Zugänge in Planung

Im Gegensatz zur letzten Übertrittszeit hat sich beim ASV Bewegung im Sommer noch nicht viel getan. "Wir sind intensiv mit der Personalplanung beschäftigt und bemüht, die im Winter geschlossenen Leihverträge zu verlängern bzw., die Spieler fix zu verpflichten. Zudem sind wir bestrebt, ASV-Kicker, die derzeit bei anderen Vereinen aktiv sind, zurückzuholen. Wir planen durchwegs normale Transfers und haben nicht vor, Paragraf neun in Anspruch zu nehmen", weiß Andreas Umhaller. "Bislang können wir noch keine Zugänge vermelden, gehen aber davon aus, dass im Sommer zumindest drei, vielleicht sogar fünf Spieler zu uns wechseln werden. Neben Anes Mahmic, der wieder nach Haidershofen zurückkehrt, ist hingegen maximal ein weiterer Abgang zu erwarten. Sollten wir das geplante Transferprogramm umsetzen können, wären wir gut aufgestellt und gerüstet für die neue Saison".

 

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