ASV Behamberg-Haidershofen: Kampf ums Einserleiberl

altNur knapp entkam der ASV Raika Behamberg-Haidershofen in der vergangenen Saison dem Abstieg aus der 1. Klase Ost. Punktegleich war der Klub am Ende mit Reichraming, nur die Tordifferenz rettete Behamberg-Haidershofen vor der Relegation. In der kommenden Meisterschaft will man es nicht mehr so spannend machen und strebt einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Helfen soll dabei ein neuer Trainer und ein Neo-Stürmer, der sein Visier in der Vorbereitung bereits sehr gut eingestellt hatte.

Drei Treffer erzielte Martin Muckenhuber bereits in den Testspielen. Der Angreifer kam vom SV Garsten und soll beim ASV Raika Behamberg-Haidershofen den nach Deutschland gewechselten Fathi Kadimli ersetzen. "Martin hat zwar in Garsten auf der Außenbahn im Mittelfeld gespielt, bei uns wird er aber im Sturm zum Einsatz kommen", so Haidershofens Sektionsleiter Johann Muckenhuber über seinen Sohn. Der Neo-Angreifer soll bei seinem neuen Klub den Abgang von Kadimli wettmachen. Kein leichtes Unterfangen, der Deutsch-Türke erzielte in der abgelaufenen Saison sieben Treffer für Behamberg-Haidershofen und bereitete weitere vier Tore seiner Mannschaft vor.

Neben Muckenhuber wurde in der Sommerpause mit Dominik Schmollmüller (FC Pasching 1b) ein neuen Torhüter geholt. "Jetzt haben wir vier Tormänner", so der Sektionsleiter, der erklärt: "Mit Erwin Karrer wird unser Einsertormann im Winter aufhören, dazu beendet auch Schlussmann Andreas Donnerbauer nach der Herbstmeisterschaft seine Karriere." Daher wird es im Herbst einen Kampf zwischen Schmollmüller und dem vierten Torhüter im Bunde, Rafael Aistleitner, um die Nummer Eins im Frühjahr geben.

Neu beim ASV Raika Behamberg-Haidershofen ist auch der Coach. Der bisherige Co-Trainer Friedrich Bolek ersetzt Franz Bugholzer auf der Betreuerbank. "Er ist einer aus dem Verein und hat auch lange bei uns gespielt", beschreibt Muckenhuber den Weg des neuen Übungsleiters seines Klubs.

Für die anstehende Spielzeit 2012/13 erwartet Sektionsleiter Muckenhuber eine ausgeglichene Meisterschaft: "Vier oder fünf Mannschaften werden vorne mitspielen, der Rest wird wieder gegen den Abstieg kämpfen müssen." Zu den Favoriten zählt der Funktionär Teams wie die beiden Absteiger Windischgarsten und Enns, sowie Schlierbach und "eventuell Ternberg".

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