ASKÖ Kematen/Piberbach feiert späten Sieg

In der 15. Runde der 1. Klasse Ost empfing am Sonntag die ASKÖ Kematen/Piberbach die Union Wolfern. Die Heim-Elf konnte zum Start der Rückrundenserie dem neuen Cheftrainer Christoph Mader einen ordentlichen Einstand bescheren, gewann auswärts in Kremsmünster und blieb damit den Zweitplatzierten Aschachern auf den Fersen. Auf der Gegenseite konnte die Union Wolfern vergangenes Wochenende aber ebenso enorm viel Selbstvertrauen tanken und schickte Nachzügler Ternberg mit 7:0 vom heimischen Rasen. In einer Partie, die lange auf Tore verzichtete, gewann Kematen spät doch noch mit 2:0.

Nullnummer zur Halbzeit

Schiedsrichter der Partie war Hans Jürgen Hofstädter vor knapp 200 Zusehern am Sportplatz in Kematen/Piberbach. Von Beginn an wurde eben jenen eine über weite Strecken ausgeglichene Partie geboten, wobei die Heim-Elf doch etwas mehr Offensivdrang hatte.Nach etwas mehr als 20 Minuten dann erstmals Schock für die Wolferner, blieb Goalie Benedikt plötzlich liegen und musste mehrere Minuten behandelt werden. Der Keeper machte dennoch weiter und das sollte sich für die Wölfe später auch gleich bezahlt machen, nachdem Schiedsrichter Hofstädter in Minute 33 auf Elfmeter für die Heimischen entschied. Torhüter Matthias Benedikt tauchte ab und vereitelte damit die beste Chance der ASKÖ in Durchgang eins. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel, warum es auch schlussendlich ohne Tore in die Kabinen zurück ging.

Kematen mit spätem Doppelschlag

Auch im zweiten Spielabschnitt tat sich ein ähnliches Spiel auf. Beide Teams begegneten sich lange auf Augenhöhe, bei den herausgespielten Chancen fehlte allerdings zunächst häufig der nötige Nachdruck. Als sich dann viele Besucher schon mit dem torlosen Remis abgefunden hatten, fand das Spielgerät dann doch noch den Weg ins Tor. In Minute 89 kam Kematens Thomas Lederhilger ans Leder und ließ mit einem satten Schuss unter die Latte Keeper-Benedikt keine Abwehrmöglichkeit. Die Gäste versuchten danach zwar noch den Ausgleich zu erzielen, praktisch mit dem Abpfiff schlug die Mader-Elf aber noch einmal zu. Balint Miskovicz besorgte aus kurzer Distanz in Minute 94 vor dem leeren Tor der Gäste den Endstand von 2:0 für die ASKÖ Kematen/Piberbach, die damit auf einen Punkt an den Zweitplatzierten FC Aschach heranrücken kann.

Christoph Mader, Trainer ASKÖ Kematen/Piberbach:
„Es war eine enge, ausgeglichene Partie, in der wir zwar etwas mehr Chancen hatten, Wolfern hat aber, trotz einiger Ausfälle in ihren Reihen, stark dagegengehalten und uns alles abverlangt. Aufgrund unseres Willen und der guten Moral haben wir dann noch spät den Sieg einfahren können, der auch verdient war.“

Die Besten: Raphael Zeilinger, Thomas Schuster (beide Kematen)

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