Zufriedenheit in Gilgenberg

"Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga wollten wir uns wieder stabilisieren  - das ist der Mannschaft im Herbst ausgezeichnet gelungen. Auch wenn uns der dritte Platz und die Präsenz im Im Aufstiegskampf der 1. Klasse Süd-West freut und wir nichts dagegen hätten, sofort wieder in die Bezirksliga zurückzukehren, ist der Aufstieg in dieser Saion kein Muss", erklärt Georg Wurmshuber, Obmann der Union Raiba Gilgenberg, der bei der Jahrteshauptversammlung am nächsten Freitag als oberster Funktionär zurücktreten wird.

"Seit 1975 bin ich im Verein tätig und werde zudem bald 60, da ist es an der Zeit, die Verantwortung der jüngeren Generation zu übertragen. Ich bin aber überzeugt, dass auch unter meinem Nachfolger, Johann Holzner, der Verein auf festen Füßen stehen wird", so Wurmshuber, der den Kickern  auch künftig  auf die Beine sehen wird. "Die Spieler sind hochmotiviert und mit Eifer bei der Sache. Zudem ist auch die Kameradschaft ausgezeichnet."

Beim Tabellendritten hat am Mittwoch die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Die Elf rund um Spielertrainer Harald Erbschwendtner bestreitet am 11. Februar gegen Bürmos das erste Testspiel und hält eine Woche vor dem Rückrundenstart in Portoroz auch ein Trainingslager ab. Bis auf Arnes Mukic, der zu Landesligist Munderfing zurückgekehrt ist, werden die "üblichen Verdächtigen" die Reise nach Slowenien antreten. "Obwohl Johannes Leimhofer in München studiert und zudem bei unserer Ortskapelle als Schlagzeuger aktiv ist, wird sich auch der Kapitän in Slowenien den Feinschliff holen", weiß Georg Wurmshuber.

"Darüberhinaus hat sich im Winter unser Kader nicht verändert. Da die Mannschaft eine ausgezeichnete Hinrunde absolviert hat und sich weiterentwickeln soll, haben wir bewusst auf Verstärkungen verzichtet", sagt der Noch-Obmann und liebäugelt insgeheim mit einem Aufstiegs- bzw. Relegationsplatz. "Auch wenn Hohenzell bislang eine sensationelle Saison absolviert hat, ist auch der Herbstmeister noch nicht durch. Und um den möglichen Relegationsplatz werden wir uns nicht nur mit Eberschwang, sondern auch noch mit anderen Mannschaften streiten müssen. Wir sehen der Rückrunde aber entspannt entgegen, wenngleich Trainer Erbschwendtner sich mit dem dritten Rang nicht zufrieden gibt und mehr erreichen möchte", so Wurmshuber. "Es ist wichtig, ein Ziel zu verfolgen, demzufolge wird die Mannschaft im Frühjahr alles versuchen, einen Aufstiegsplatz zu belegen."


Günter Schlenkrich

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