"Achterbahnsaison" liegt hinter Union Mehrnbach

Die Union FKS/Pfeil-Design Mehrnbach kann mit der abgelaufenen Spielzeit der 1. Klasse Süd-West wohl nur bedingt zufrieden sein. Nach einem bärenstarken Herbst wo man nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses den Herbstmeistertitel abgegeben musste, kam der totale Einbruch im Frühjahr. Eine wahre Achterbahnsaison liegt hinter dem Verein.

 

 

Gegentore als größte Schwäche

"Grundsätzlich können wir im Zuge der abgelaufenen Saison das Wort "zufrieden" nur bedingt verwenden. Der Herbst war unglaublich stark und wir konnten punktegleich mit Herbstmeister Senftenbach in die Winterpause gehen. Die Rückrunde war dann aber erschreckend. Wir mussten ganze achtmal den Platz als Verlierer verlassen, hatten in der Hinrunde noch kein einziges Spiel verloren. Es ist schwer zu sagen woher dieser totale Einbruch kam. Natürlich hatten wir einige Verletzungen und Ausfälle die uns zurück geworfen haben, aber das können und wollen wir nicht als Ausrede gelten lassen. Unser größtes Problem waren die viel zu vielen Gegentore, die wir oft sehr nachlässig zugelassen haben. Im Herbst hat uns die Offensive noch gerettet, dann kamen wir aber komplett ins Hintertreffen", erklärt Trainer Rudolf Spindler. Nach starken 27 Punkte in der Hinrunde konnte man im Frühjahr wie bereits angesprochen nicht mehr nachlegen und nur mehr 13 Zähler einfahren. In der Endabrechnung reichte es somit nur mehr zu Platz sechs. 

 

Alle Mann bleiben an Bord - Vorbereitung in vollem Gang

In Mehrnbach hat sich das Transferkarussel nicht wirklich lange gedreht. Alle Spieler der Vorsaison bleiben dem Kader erhalten, mit zwei Neuzugängen wird der Kader verbreitert und auch qualitativ noch einmal verbessert. Alexander Weidmann wechselt aus Reichersberg zur Union und Florian Springer kommt vom USV Neuhofen/Innkreis. Mit der bestehenden Mannschaft will man in der kommenden Saison wieder angreifen. "Ab der kommenden Saison bzw. schon mit Beginn der Vorbereitung steht mir mit Helmut Schuller endlich ein Co-Trainer zur Verfügung der auch mich in meiner Arbeit etwas entlasten soll. Durch die unglaublich hohe Trainingsbeiteiligung hat natürlich auch manchmal das individuelle Training mit den Kaderspielern gelitten, jetzt können wir uns das alles viel besser aufteilen und mit vier Augen werden wir viel mehr sehen als vorher. Helmut wird seine Erfahrung und Impulse vor allem auch im Bereich der körperlichen Fitness vermehrt einbringen. Die ersten Wochen der Vorberereitung stimmen mich bereits sehr zuversichtlich", freut sich Trainer Spindler "wir haben jetzt bis zu 18 Spieler in unseren Reihen die sich um die Plätze in der Startelf matchen werden. Diese Konkurrenzsituation wollten wir schaffen um den internen Leiberkampf anzufachen. Unser großes Ziel für die neue Saison ist es in erster Linie weniger Gegentreffer zu bekommen, auch an dem arbeiten wir in den letzten Wochen bereits sehr intensiv. Wenn wir um 20 Tore weniger bekommen wird sich der Rest mit unserer fussballerischen Qualität von selber ergeben!"

 

Zugänge:
Florian Springer (USV Neuhofen/I.)
Alexander Weidmann (Union Reichersberg)

Abgänge:
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