UFC Mettmach: "Ohne Ausfälle wären wir im gesicherten Tabellenmittelfeld gelandet"

In den vergangenen Jahren war der UFC Mettmach in der 2. Klasse West aktiv. In der letzten Saison eroberte die Mannschaft von Trainer Ronald Elflein den Vizemeistertitel und setzte sich in der Relegation gegen Gampern durch. Nach dem Aufstieg mischte der UFC zunächst die 1. Klasse Süd-West auf, ehe der Verletzungsteufel den Kader dezimierte, die Mettmacher in der Tabelle bis auf den elften Platz durchgereicht wurden und nur zwei Punkte über dem "Strich" überwintern. "Wir sind sensationell gestartet und haben zunächst auch super gespielt, nach wenigen Runden hatten wir jedoch einige Langzeitverletzte zu beklagen und mussten auch Torwart Lorenz Reinthaler vorgeben. Wir haben uns schwer getan, die Verletzten zu ersetzen, ohne den Ausfällen wären wir vermutlich im gesicherten Tabellenmittelfeld gelandet", erklärt Sektionsleiter Josef Wageneder.

 

Sensationellem Start folgte Niederlagenserie - 39 Gegentore

Der Aufsteiger kam perfekt aus den Startblöcken und fuhr in den ersten vier Runden zehn Punkte ein, damit hatte die Elflein-Elf ihr Pulver aber fast schon verschosssen und musste in den übrigen neun Spielen nicht weniger als sieben Niederlagen einstecken. "Aufgrund der vielen Ausfälle hatten wir allem in der Defensive große Probleme, zudem hat das Spiel nach vorne nicht mehr wie gewohnt funktioniert, wenngleich wir in den meisten Matches gut mithalten konnten. Aber aufgrund der fehlenden Stabilität konnten wir nach dem furiosen Auftakt kaum punkten", begründet der Sektionsleiter den Absturz. Der UFC feierte je zwei Heim- und Auswärtssiege. Während immerhin fünf Mannschaften weniger Treffer bejubeln durften, kassierten die Mettmacher mit satten 39 Gegentoren die meisten der Liga. "Schade, dass wir den Negativlauf nicht stoppen konnten, denn mit ein, zwei Siegen mehr hätten wir wesentlich ruhiger überwintern können", meint Josef Wageneder.

 

Wageneder wechselt in die Landesliga - neuer Torwart

Mit Michael Wageneder wechselt der Sohn des Sektionsleiters und vermutlich stärkste Mettmacher zu Landesligist Altheim. "Michael wurde seit geraumer Zeit umworben und hat sich nun zu einem Wechsel entschlossen. Wenn es in die Landesliga geht, kann man ihm die Chance nicht verwehren", wünscht Josef Wageneder seinem 23-jährigen Sohn in Oberösterreichs zweithöchster Spielklasse alles Gute. "Natürlich sehen wir uns nach Verstärkungen um, im Winter ist es aber bekanntlich nicht einfach, Spieler zu holen, die einen weiterhelfen können", erklärt der Sektionsleiter und freut sich über die Verpflichtung von Torwart Hansjürgen Wieser (Waldzell). Zudem sollte Adam Cihlar nach einer langen Verletzungspause wieder fit sein und zur Verfügung stehen. Seit Anfang Januar stehen in Mettmach Lauf-Einheitern auf dem Programm, Anfang Februar wird die offizielle Vorbereitung in Angriff genommen und am 17. Februar gegen Aspach/Wildenau das erste Testspiel bestritten. Am 2. März reisen die Kicker nach Kroatien und halten in Novigrad ein Trainingslager ab.

 

"Wollen über dem Strich bleiben"

Trotz der Abstiegsgefahr sieht man in Mettmach der entscheidenden Phase der Meisterschaft zuversichtlich entgegen. "Wir haben lange um den Aufstieg gekämpft und wollen nicht sofort wieder in die 2. Klasse zurückkehren. Die Rückrunde wird alles andere als einfach, verfügen aber über das Potenzial, die Klasse zu halten", so Wageneder. "Wir überwintern über dem Strich und hoffen, dass sich daran bis zum Ende der Saison nichts ändert. Mit einem ähnlichen guten Start wie im Herbst könnten wir den Grundstein zum Ligaverbleib legen".

 

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