Union Neukirchen/Enknach: "Bereiten uns auf einen planmäßigen Saisonstart im August vor"

Die Union Neukirchen/Enknach kam passabel durch den Herbst und absolvierte in der 1. Klasse Süd-West eine solide Hinrunde, als Sechster überwinterten die Innviertler aber in der Mitte der Tabelle und waren vom Vorderfeld durch etliche Punkte getrennt. Unter Neo-Tainer Wolfgang Falk nahm sich die Union für das Frühjahr viel vor und wollte in der Tabelle nach oben klettern, aufgrund des vorzeitigen Abbruches der Saison müssen die Neukirchener aber zurück an den Start.

 

"Warten noch ein, zwei Wochen ab"

"Auch wenn die Personaldecke dünn war, ist die Vorbereitung sehr gut verlaufen. Wir haben die ersten Testspiele verloren, nach Umstellungen hat es aber gepasst. Die Spieler waren topfit und heiß auf die Rückrunde, die Corona-Krise hat uns aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht", erklärt Neo-Trainer Wolfgang Falk, der in Neukirchen noch immer auf sein Meisterschaftsdebut wartet. "Die Sportplätze wurden zwar vor zwei Wochen geöffnet, aufgrund der strengen Bestimmungen warten wir aber noch ein, zwei Wochen ab und wollen uns dann auf die neue Saison vorbereiten. Aufgrund der positiven Signale und der vorsichtigen Ankündigung des Verbandes gehen wir von einem planmäßigen Start im August aus". Derzeit wird in Neukirchen nach wie vor individuell trainiert, steht neben Lauf-Einheiten auch Kraft-Training am Programm.

 

Vorwiegend richtige Entscheidungen

Im Innviertel ist man mit den Entscheidungen der Regierung bzw. des ÖFB grundsätzlich einverstanden. "Die Regierung hat richtig gehandelt, auch der Beschluss des ÖFB, die Saison abzbrechen, geht in Ordnung. Die Annullierung trifft jedoch die Aufstiegsaspiranten hart, mir steht es aber nicht zu, die Entscheidung zu kritisieren", so Falk. "Jammern hilft uns nicht weiter, müssen den Blick nach vorne richten und hoffen, dass in absehbarer Zeit der Ball wieder rollt".

 

Möglicher Heimkehrer

Der Neo-Coach wird im Sommer möglicherweise einen Heimkehrer begrüßen können. "Auch wenn die offizielle Transferzeit noch in weiter Ferne ist, sieht es ganz danach aus, als sollte Offensivspieler Philip Aigner, nach vier Saisonen in Burgkirchen und einem Gastspiel bei Bezirksligist Ranshofen, wieder nach Neukirchen zurückkehren. Darüberhinaus wird sich vermutlich nicht viel tun, wenngleich ein weiterer Zugang nicht auszuschließen ist. Abgänge sind hingegen aus heutiger Sicht keine zu erwarten", meint Wolfgang Falk.

 

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