SV Weng: "Verstärken uns und wollen eine sorgenfreie Saison spielen"

Der SV Weng stolperte durch den letzten Herbst, kam in der Hinrunde der 1. Klasse Süd-West nur als Vorletzter ins Ziel und überwinterte auf einem Abstiegsplatz. Unter Neo-Trainer Kurt Aigner nahmen sich die Innviertler für das Frühjahr viel vor, wollten wieder in die Spur finden und das rettende Ufer erreichen, aufgrund des Abbruches der Saison muss der SVW jedoch zurück an den Start, die Wenger bleiben aber erstklassig.

 

 

"Eine für alle Vereine zufriedenstellende Entscheidung war nicht möglich"

"Unter Neo-Coach Aigner haben wir uns im Winter gut vorbereitet und wären für den Abstiegskampf bereit gewesen. Die gefährliche Situation war uns bewusst, allerdings war das Feld in der unteren Hälfte der Tabelle eng beisammen, weshalb es mit einer guten Rückrunde relativ weit nach oben hätte gehen können. Die Annullierung der Saison ist für uns natürlich kein Nachteil, wenngleich vor allem die souveränen Herbstmeister, wie Schardenberg oder Windischgarsten, die Entscheidung ein Schlag ins Gesicht war. Es war für die Verantwortlichen nicht einfach, aber eine Entscheidung, mit der alle Vereine zufrieden gewesen wären, war nicht möglich", erklärt Sportchef Johannes Meindl.

 

Zuversicht in Weng

Im Innviertel wurde in den letzten drei Wochen intensiv gearbeitet. "Wir machen nun eine Pause und hoffen Anfang Juli die Vorbereitung in Angriff nehmen zu können. Da die Situatiuation eine positive Entwicklung genommen hat und die Fallzahlen am Boden sind, sollte es im Herbst wieder losgehen und sind zuversichtlich, dass spätestens im September de Ball wieder rollen wird. Allerdings warten wir, wie alle anderen Vereine auch, auf das Freizeichen und hoffen, dass in absehbarer Zeit die neue Saison grünes Licht erhält", so Meindl.

 

Verstärkungen im Anflug

Aus beruflichen Gründen steht Moritz Schaller im Herbst nicht zur Verfügung. Zudem zieht Dominik Friedl das Einser-Leiberl aus. Der Goalie muss aus Studiengründen kürzer treten, springt in Notfällen aber in die Bresche. "Weitere Abgänge sind keine zu erwarten. Nach einer längeren Durststrecke wollen wir uns von der gefährlichen Zone künftig fernhalten, eine sorgenfreie Saison spielen und uns im sicheren Mittelfeld der Tabelle bewegen. Aus diesem Grund verstärken wir uns und sind uns mit zwei, drei Akteuren auch schon einig. Da noch Details geklärt werden müssen, sind die Transfers nocht nicht fix", möchte der Sportchef die Namen der vermutlichen Neuerwerbungen noch nicht preisgeben.

 

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