Union Mehrnbach: "Einige Vereine haben stark aufgerüstet, weshalb vermutlich die halbe Liga um den Aufstieg kämpfen wird"

Auch wenn es "nur" zum vierten Rang reichte, absolvierte die Union Mehrnbach eine starke Hinrunde, sammelte im Herbst beachtliche 26 Punkte und war vom Relegationsplatz lediglich durch drei Zähler getrennt. Die Spindler-Elf wollte sich auch im Frühjahr anständig präsentieren und liebäugelte insgeheim mit dem Sprung auf den zweiten Platz, aufgrund des Abbruches der Saison müssen die Innviertler jedoch zurück an den Start.

 

"Der Ball muss wieder rollen"

"Wir wollten im Aufstiegskampf bis zum Schluss mitmischen, demnach war die Annullierung der Saison für uns bitter, zumal wir uns eine andere Lösung, welche auch immer, gewünscht hätten. Der Abbruch war aufgrund der außergewöhnlichen Situation jedoch alternativlos", erklärt Sportchef Stefan Riedlmaier. "Da die Infektionszahlen seit geraumer Zeit wieder steigen, geht es jetzt vor allem darum, die neue Saison zu starten und über die Bühne zu bringen. Das Virus ist nicht zu unterschätzen, müssen künftig aber damit leben. Jeder muss achtsam und vorsichtig sein, das ändert aber nichts daran, dass der Amateurfußball wieder in die Gänge kommen und der Ball wieder rollen muss".

 

Niederlage zum Testspielauftakt

Nach der Öffnung der Sportplätze wurde im Innviertel eifrig gearbeitet. "Es standen wöchentlich zwei Einheiten am Programm und haben Ende Juni eine kurze Pause eingelegt. Beim offiziellen Start der Vorbereitung waren am vergangenen Mittwoch 28 Kicker am Platz, viele davon waren junge Spieler", so Riedlmaier. "Am Freitag ging das erste Testspiel gegen Gurten 1b mit 1:3 verloren. Ab der kommenden Woche absolvieren wir stets drei Einheiten. Im nächsten Match, gegen St. Martin/I., treffen wir am nächsten Samstag erneut auf einen Bezirskligisten.

 

Keine Transfers - starke Konkurrenz

Die aktuelle Übertrittszeit hinterlässt in Mehrnbach vermutlich keine Spuren. "Es hat sich bislang nichts getan und werden im Sommer voraussichtlich auch keinen Transfer tätigen. Wir verfügen über einen guten Kader, demzufolge besteht kein Handlungsbedarf. Zudem wollen wir die Jugend forcieren und auch das Reserve-Team verjüngen", erklärt der Sportchef die Union-Philosophie bzw. aktuelle Personalsituation.
Obwohl Coach Spindler keine Verstärkungen zur Verfügung stehen, möchten sich die Mehrnbacher auch in der neuen Saison im Vorderfeld der Tabelle präsentieren. "Wir waren zuletzt Vierter und streben erneut einen Top-Vier-Platz an. Allerdings haben einige Vereine, wie Lochen, St. Pantaleon, Weng oder Handenberg, stark aufgerüstet, weshalb die Konkurrenz wesentlich stärker geworden ist und die halbe Liga um den Aufstieg kämpfen wird", meint Stefan Riedlmaier, der natürlich auch den "amtierenden Herbstmeister" aus Neuhofen/I. auf der Rechnung hat.

 

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