Im Vorjahr überwinterte der USV St. Pantaleon noch auf dem dritten Tabellenrang der 1. Klasse Süd-West und hätte im darauffolgenden Frühjahr noch alle Chancen auf den Aufstieg gehabt. Es kam jedoch der Abbruch und folglich ging es im Sommer wieder bei Null los. Mittlerweile findet sich die Mannschaft von Trainer Peter Richter im Mittelfeld der Tabelle wieder. Gemeinsam mit Gerhard Fuchs, dem Sektionsleiter des USV, ließ Ligaportal.at die vergangenen Monate Revue passieren.
Fuchs: „Es war eine richtige Achterbahn, als die Wundertüte der Liga wurden wir schon bezeichnet. Nach dem dritten Platz im Vorjahr war die Erwartungshaltung natürlich durchaus hoch und wollten wir auch heuer wieder vorne mitspielen. Wir haben uns viel vorgenommen, sind dem allerdings im vergangenen Herbst nicht gerecht geworden und haben damit unser Ziel nicht erreicht. Es waren durchaus auch einige gute Spiele dabei, dann kamen aber wieder schwächere Auftritte. Leider kam die eine oder andere Verletzung noch dazu, was es oft noch schwieriger gemacht hat, wir wollen aber nach vorne schauen und das Beste noch herausholen.“
Fuchs: „Wir sind grundsätzlich ganz gut durch diese Phase gekommen und hatten keine positiven Fälle im Kreise der Mannschaft. Natürlich war es wahrnehmbar, dass bei den Heimspielen weniger Zuschauer als sonst kamen, dennoch sind wir froh, dass wir über Eintritt und Kantine doch auch Einnahmen verzeichnen konnten. Auch über Sponsoren standen uns dieses Jahr weniger finanzielle Mittel zur Verfügung, was wir aber auch voll nachvollziehen können. Klar hat man finanzielle Engpässe zu verbüßen, könnte die finanzielle Lage besser sein, aber trotzdem geht es uns gut.“
Fuchs: „Wir haben die Planungen einmal für einen regulären Start im März ausgerichtet und auch ein Trainingslager gebucht, sofern dies dann möglich ist. Natürlich muss man dahingehend noch abwarten aber wir hoffen klarerweise, dass der Unterhaus-Fußball im Frühjahr zurückkehren kann. Im Vordergrund steht aber schlicht, dass wir alle gesund bleiben.“
Fuchs: „Ein Spieler geht vielleicht weg und unser Torhüter ist auch noch verletzt. Auf diesen Positionen sehen wir uns um und kann es sein, dass jemand dazukommt. Unsere jungen Spieler waren aber die vergangenen Monate sehr motiviert und haben geschlossen in der freien Zeit Gas gegeben. Somit wollen wir weiter auf diese Spieler bauen und ihnen so viel Spielzeit wie möglich geben. Wir haben wie gesagt unser Ziel nicht erreicht, haben demnach aber im Frühjahr auch keinen Druck und wollen die Entwicklung dieser Spieler somit weiter vorantreiben. Eine Platzierung nehmen wir daher nicht als Ziel ins Auge, vielmehr soll sich die Mannschaft stabilisieren, soll wieder gute Spiele machen und wollen wir für die nächsten Jahre eine gute Basis legen, um wieder angreifen zu können.“
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