Starke Wenger feiern verdienten Heimerfolg über St. Pantaleon

Das Leben selbst schwer macht sich der lange Zeit groß aufspielende SV Hargassner Weng im Heimauftritt gegen den USV St. Pantaleon. Weil zahlreiche Chancen vergeben werden, muss die Schreiber-Elf bis zum Schluss um den Sieg zittern. Am Ende steht ein verdientes 2:1 zu Buche, womit man sich in der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer unter die Top drei setzt. 

Die Wenger erwischen einen idealen Start in die Partie. Von Beginn an setzt man den Gegner früh unter Druck und drängt die Pontigoner in die eigene Hälfte zurück. Dadurch finden die Gäste selten Entlastung, während sich die Schreiber-Truppe eine Reihe an guten Möglichkeiten erarbeitet. Nach einem Angriff über die Seite ist es schließlich Alexander Schreiber, der nach zwölf Minuten für die Führung sorgt. In dieser Tonart geht es danach weiter. Die Wenger sind nicht gewillt, sich auf dem Vorsprung auszurasten, geben weiter mächtig Gas. Einen neuerlichen Vorstoß über die Seite vollendet Szabolcs Biro nach 18 Minuten zum 2:0. Damit nicht genug, wollen sich die Heimischen ein komfortables Zwischenergebnis erarbeiten. Mehrere Topchancen werden dabei vergeben.

Überraschender Anschlusstreffer bringt Spannung zurück

Der Pausentee ändert vorerst nichts am Charakter der Partie. Weng ist die spielbestimmende Mannschaft, die leidenschaftlich kämpfenden Pontigoner finden nur selten den Weg in die Offensive. Auf Seiten der Hausherren haben die Vesely-Brüder Petr und Martin den dritten Treffer am Fuß, scheitern aber mit ihren Versuchen. Gemäß der alten Weisheit mit den berühmten vergebenen Chancen finden plötzlich die Gäste beinahe aus dem Nichts in die Partie zurück. Ein Freistoß von Jürgen Zweimüller segelt an Freund und Feind vorbei ins Netz (61.). Die Begegnung ist damit wieder offen, was der Lohn für die Moral der nie aufgebenden Pontigoner ist. Bis zum Schluss heißt es nun zittern für die Gastgeber. Bereits in der Nachspielzeit findet der USV tatsächlich die große Ausgleichsmöglichkeit vor - Weng-Goalie Dominik Friedl bewahrt seine Mannschaft aber vor dem zweiten Gegentreffer. Die Hausherren bringen den Vorsprung schließlich über die Zeit und setzen ihren Aufwärtstrend fort. Mit elf Punkten belegt man nun Rang drei, St. Pantaleon ist Vorletzter.

 

Gerhard Schreiber (Trainer SV Hargassner Weng):
"Wenn es am Schluss nur 2:1 statt vielleicht 5:1 steht, muss man eben bis zur 94. Minute zittern. Wir waren aber klar überlegen und haben verdient gewonnen. Es war auch kämpferisch eine sehr starke Leistung, da muss man aber auch den Pontigonern ein Lob aussprechen. Sie haben absolut nie aufgegeben. Meines Erachtens dürften sie in der Tabelle nicht so weit unten stehen."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.