Union St. Peter/Hart und St. Johann teilen nach unterhaltsamen 90 Minuten die Punkte

In St. Peter kam es in der 14. Runde zu einem Duell zweier Tabellennachbarn, als der Elfte aus St. Peter den Tabellenzehnten aus St. Johann empfing. Für beide Mannschaften ging es darum, den Abstand nach hinten zu vergrößen, nach einer gerec hten Punkteteilung sollte dies aber keiner der beiden Mannschaften gelingen. Den Zuschauern wurde dabei aber ein recht unterhaltsames Spiel geboten.

 

St. Johann dominiert zu Beginn

In der ersten Halbzeit waren die Gäste das klar dominierende Team. Mit starkem Pressing und kompromisslosem Zweikampfverhalten drückten die St. Johanner dem Spiel ihrem Stempel auf. Es dauerte jedoch 30 Minuten, bis der erste Treffer fiel. Nach einem Freistoß war die Hintermannschaft der Hausherren nicht im Bilde und so hatte Calin Ciurar keine Probleme auf 0:1 zu stellen. Nur acht Minuten später deutete Schiri Koidl nach einem Foul im Strafraum von St. Peter zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Lukas Berer ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwertete sicher zum 0:2.

St. Peter dreht auf

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein völlig verändertes Bild. Die Gastgeber waren plötzlich das spielbestimmende Team und erzeugte viel Druck. Vor allem der eingewechselte Daniel Stonig sorgte für viel Schwung. In Minute 51 gelang Jonathan Pröbstle der Anschlusstreffer. Nach einer Flanke verwertete Pröbstle den zweiten Ball aus dem Hinterhalt. Im Anschluss drückte St. Peter auf den Ausgleich. Dieser sollte schließlich in Minute 76 gelingen, als Simon Lampl einen weiten Ball mit dem Kopf unhaltbar ins Tor beförderte. In der Schlussphase hatten die Heimischen sogar noch Gelgenheiten auf den Siegtreffer, St. Johann Goalie Reinhard Berer rettete seiner Mannschaft aber noch den Punkt.

Felix Brunninger (Trainer Union St. Peter): „Das Spiel hatte heute zwei völlig konträre Halbzeiten. In der ersten Hälfte war St. Johann klar besser, aber nach einer deftigen Halbzeitansprache und einigen Änderungen waren wir dann plötzlich das bessere Team. Wenn man nach einem 0:2 noch einen Punkt holt kann man schon zufrieden sein, auch wenn sogar der Sieg noch möglich gewesen wäre.“

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