USV St. Pantaleon feiert Kantersieg gegen Aufstiegskandidaten

Für beide Mannschaften ging es beim Duell USV St. Pantaleon – SV Weng um einiges. St. Pantaleon benötigte trotz zuletzt guter Ergebnisse Punkte, um die Abstiegsplätze verlassen zu können. Der SV Weng war nach der letztwöchigen Niederlage gegen Lochen ebenfalls unter Zugzwang. Schlussendlich setzte es für den Titelaspiranten die zweite Niederlage in Folge, die noch dazu ziemlich deftig ausfiel.

Auftakt nach Maß für St. Pantaleon

Nach nur sechs Minuten brachte Winterneuzugang Damir Borozni das Tabellenschlusslicht in Führung. Nach einem Stanglpass von Manfred Pabinger drückte Borozni das Leder über die Linie. In Minute 16 verwandelte Borozni einen direkten Freistoß. Zwei Minuten später musste Wengs Michael Köckerbauer nach seiner zweiten gelben Karte frühzeitig vom Feld. Nur fünf Minuten später war es erneut Damir Borozni, der nach einer Flanke von Manfred Pabinger auf 3:0 stellte. Damir war die Partie bereits frühzeitig entschieden. Danach schalteten die Hausherren einen Gang zurück und ließen es ruhiger angehen.

Eindeutige Angelegenheit

Nach der Pause plätscherte das Spiel zunächst vor sich hin. St. Pantaleon kontrollierte die Partie, der letzte Nachdruck gegen die meist sehr hoch stehende Wenger Hintermannschaft, war jedoch nicht mehr gegeben. Dennoch gelang Manfred Pabinger in Minute 56 der Treffer zum 4:0 nach einer sehenswerten Kombination und einem Stanglpass. In Minute 67 erzielte Pavel Korabarov den Ehrentreffer für seine Mannschaft. Der Schlusspunkt blieb jedoch wieder den Gastgebern vorbehalten. Karl Scheibmair erzielte in Minute 76 das 5:1. Bei zwei Stangenschüssen hatte St. Pantaleon sogar noch Pech.

Hannes Geieregger (Trainer USV St. Pantaleon): „Der Sieg heute war absout verdient, auch in dieser Höhe. Wir haben nun den Anschluss an die anderen Mannschaften hergestellt. Zu Hause haben wir schon oftmals gute Leistungen gezeigt, das muss uns auch künftig Auswärts gelingen.“

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