Union St. Johann/Walde feiert gegen Mattighofen ersten Sieg im Frühjahr

Nachdem die Union St. Johann in diesem Frühjahr noch kein Spiel der 1. Klasse Süd-West für sich entscheiden konnte, rutschte man auf einen Abstiegsplatz. Dementsprechend wichtig war es im Heimspiel gegen den ATSV Mattighofen diese Serie zu beenden. Bei den Gästen verliefen die letzten Spiele auch nicht nach Wunsch. Um weiter die Chance auf einen Platz am Siegertreppchen in der Endtabelle zu haben, benötigte man ebenfalls einen Sieg.

St. Johann übernimmt Initiative

Die Hausherren starteten sehr engagiert in die Partie und versuchten gleich die Kontrolle über das Geschehen zu übernehmen. Bereits nach elf Minuten sollte sich dies im Resultat niederschlagen. Nach einem sehenswerten Spielzug vollendete Roman Püschel zum 1:0. Eine weitere Großchance auf den zweiten Treffer ließen die Gastgeber zunächst noch ungenutzt. Mattighofen kam aus dem Spiel zu keinen Chancen, lediglich bei Standards kam Torgefahr auf. In Minute 37 war es dann Goalgetter Lukas Berer, der mit seinem 17. Saisontreffer auf 2:0 stellte. Mit diesem Zwischenstand ging es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

Mattighofen vergibt Elfer, St. Johann trifft im Gegenzug

In den ersten Minuten nach der Halbzeit machten die Gäste Druck auf den Anschlusstreffer. Nach 55 Minuten Spielzeit bekamen die Mattighofener dann einen Handelfmeter zugesprochen, welchen jedoch Goalie Reinhard Berer entschärfen konnte. Nur kurz darauf erhöhten die Gastgeber durch einen Treffer von Michael Haslinger auf 3:0 und sorgten so für die frühzeitige Vorentscheidung. Kurz darauf wurde St. Johann ein weiterer Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt. Von Mattighofen war in der Schlussphase kein Aufbäumen mehr zu sehen und so war es erneut den Gastgeber überlassen für den Schlusspunkt zu sorgen. Stephan Forstenpointner stellte in Minute 82 den 4:0 Endstand her.

Mario Krämer (Trainer Union St. Johann): „Für uns ist in den letzten Wochen die Luft ziemlich dünn geworden, daher haben wir uns sehr intensiv auf diese Partie vorbereitet. Wir haben heute ein starkes Lebenszeichen gesendet, aber wir wissen natürlich, dass wir ein sehr schweres Restprogramm haben. Das wichtigste ist, dass meine junge Mannschaft Spaß am Fußball spielen hat.“

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